Die Fahrlehre nach Benno von Achenbach gilt in Deutschland als etabliert und wird nicht hinterfragt. Zum Leidwesen vieler Freizeitfahrer wird dabei oft übersehen, dass viele ihrer Elemente auf der Basis von Umständen entstanden, die im 19. Jahrhundert aktuell waren und heute ihren Sinn verloren haben. Der Autor steltt in diesem Buch die ketzerische Frage, inwieweit ein Fahren streng nach Achenbach für den Freizeitfahrer heute überhaupt noch praxistauglich ist und stellt einen eigenen, modifizierten Fahrstil vor, in den zahlreiche Elemente des Gebrauchsfahrens eingeflossen sind. Hier findet der Leser Erfahrungen statt Etikette und handfeste Tipps statt Stilvorschriften.