Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfügbaren Wikipedia-Enzyklopädie. Seiten: 40. Nicht dargestellt. Kapitel: Credit Default Swap, Black-Scholes-Modell, Crank-Nicolson-Verfahren, Cox-Ross-Rubinstein-Modell, Rente, Sicherheitsäquivalent, Zinsstrukturmodell, Zahlungsstrom, Stochastische Integration, Verfügbarkeitsprämie, Satz von Kantorowitsch, Rentenrechnung, Barwert, Walter Schachermayer, HJM-Modell, Auszahlungsplan, Peter Albrecht, Gerhard Larcher, Diskontstruktur, Stückzins, Dietmar Pfeifer, Lemma von Itō, Paul Glasserman, LIBOR-Markt-Modell, Wurzel-T-Regel, Korn-Kreer-Lenssen-Modell, Konvexität, Schweizer Solvenztest, Annuität, Endwert, Ertragswert, Annuitätenmethode, Josef Teichmann, Short Rate, Dividendennachteil, Zinsderivat, Kassazins, Optionssensitivität. Auszug: Ein Credit Default Swap (CDS, engl. Kreditausfall-Swap) ist ein Kreditderivat, das es erlaubt, Ausfallrisiken von Krediten, Anleihen oder Schuldnernamen zu handeln. Ein CDS ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien, der Bezug auf einen Referenzschuldner (als Basiswert) nimmt. Referenzschuldner sind typischerweise große, kapitalmarktnotierte Unternehmen. Eine Vertragspartei, der sogenannte Sicherungsnehmer, bezahlt eine laufend zu entrichtende sowie zusätzlich eine einmalig am Anfang zu zahlende Prämie. Dafür erhält er von seinem Vertragspartner, dem sogenannten Sicherungsgeber, eine Ausgleichszahlung, sofern der in dem CDS-Vertrag bezeichnete Referenzschuldner ausfällt. Der CDS ähnelt damit einer Kreditversicherung. Allerdings erhält der Sicherungsnehmer die Ausgleichzahlung unabhängig davon, ob ihm durch den Ausfall des Referenzschuldners überhaupt ein Schaden entsteht. Credit Default Swaps sind also ein Instrument, mit dem unabhängig von bestehenden Kreditbeziehungen Kreditrisiken gehandelt und Long und Short gegangen werden kann. CDS sind außerbörslich gehandelte Geschäfte (Over-the-Counter-Geschäfte, OTC-Geschäfte). Zur Vereinfachung der Handelbarkeit werden sie a…