Meine Mutter leidet an Demenz und zieht am 1. März auf eigenen Wunsch ins Altenheim. Sie hat Pflegestufe 1 und der Heimplatz wird durch ihre Rente, Pflegestufe und den Rest durch das Sozialamt finanziert. Nun entstehen nach ihrem Auszug ja noch Folgekosten. So z.B. die Wohngsräumung, Endabrechnung Strom. Nebenkostenabrechnung, Essen auf Rädern für den vergangenen Monat usw. Auch benötigt sie noch einiges an Kleidung, da das Heim die Wäsche nur alle 14 Tage wäscht und sie sich schon seit Jahren nichts mehr neues gekauft hatte.. Die Wäsche wird durch das Heim gezeichnet, was auch Geld kostet. Es fällt also noch so einiges an. Nun wird ja die Rente ab 1 Dezember abgeführt und sie hat kein eigenes Einkommen mehr. Ihr Taschengeld geht für eine Sterbegeldversicherung und Telefonkosten, samt Anschlusskosten zum größten Teil drauf. Weiß jemand ob es da eine Möglichkeit beim Sozialamt gibt, dass die die Folgekosten übernehmen können.
Folgekosten nach Umzug ins Pflegeheim ?
von admin | Okt 20, 2010 | Renten | 3 Kommentare
3 Kommentare
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logisch kommt in solchen faellen das sozialamt auf. wofuer ist es denn sonst da?
nur seid vorsichtig mit dem was ihr da angebt, weil dieses gesindel will einsparen und moeglichst die kosten auf andere abwelzen.
Das kommt ganz darauf an, ob sie die Möglichkeit haben, Geld aus den Kindern herauszuquetschen.
Man wird mit Sicherheit die Einkommensverhältnisse prüfen und alle Zuschüsse ablehnen- aber bitte laß‘ dich nicht entmutigen, denn die meisten Bescheide sind falsch.
Ich beneide dich nicht um diesen „K(r)ampf, aber wehre dich, sonst wird es richtig teuer. Such‘ dir Unterstützung, frag‘ Leute die das schon mal durchgemacht haben und nimm‘ dir zur Not einen Anwalt.
Zusatzkosten werden stets auf noch vorhandene Verwandte abgewälzt. Zumindest wird das versucht und sogar Verdienstbescheinigungen eingefordert. In bestimmtem Maße und Fällen können Krankenkassen und Pflegeeinrichtungen die Rechnungen an die Verwandten erstellen und eintreiben. Nicht alles wird vom Sozialträger bezahlt!