»Durchaus brillant sind die wechselseitigen Spiegelungen, denen er die verschiedenen Bereiche der ›Argentinität‹ unterzieht. Nie dient ihm dabei der Fußball als bloßer Zusatzbeleg für allgemeine, übergeordnete Entwicklungen, andererseits bleiben Politik, Wirtschaft oder Kunst davor verschont, auf bloße Bedingungsfaktoren für das Spiel selbst reduziert zu werden. Alabarces ist, kurz gesagt, ein Könner der kultursoziologisch verbindenden Rück-, Quer- und Steilpässe.« (Jochen Hieber Frankfurter Allgemeine Zeitung )»Alabarces‘ Ansatz wird vor allem dort interessant, wo er kontrastierend das mythologische Potenzial des Fussballs in Bezug auf die Gegenwart – also auf unser postideologisches Zeitalter – hin befragt.« (Thomasz Kurianowicz Neue Zürcher Zeitung )