„Das Thema staatliche Finanzpolitik gilt als schwer zugänglich. Daher ist es lobenswert, wenn sich ein Sozialwissenschaftler vornimmt, die Materie in leicht verständlicher Form aufzubereiten. Dies ist Professor Bajohr […] tatsächlich gelungen. […] Ein rundum empfehlenswertes Buch, für diejenigen, die sich die Grundlagen der Finanzpolitik erarbeiten wollen.“ AKP – Fachzeitschrift für Alternative Kommunal Politik, 03/2008 „Auf 274 Seiten führt der Autor in die Finanz- und Haushaltspolitik der Bundesrepublik und ihrer Länder ein. Dabei gelingt es ihm, die schwierige Materie übersichtlich zu gliedern und sie in einer gut verständlichen Sprache darzureichen. Das ist für all diejenigen eine gute Nachricht, die sich einen ebenso schnellen wie konkreten Zugriff nauf das Thema wünschen […].“ Maas Rhein Zeitung, 29.11.2007 Pressestimmen zur 1. Auflage: „Bajohr gibt auf 270 Seiten einen gut gegliederten Überblick über die einschlägigen Felder der Finanzwissenschaft. Ausgehend von einer grundlegenden Betrachtung der Sphären von Markt und Staat, stelle er Institutionen und Akteure der Finanzpolitik vor, skizziert Steuersystem und Finanzverfassung, schildert das Verfahren der Haushaltsaufstellung und beleuchtet den Staatshaushalt in Funktion und Struktur. Der große Vorzug des Buches ist, dass es Steuer- und Haushaltsrecht nie nur vereinfacht wiedergibt oder statistische Daten nur verbalisiert. Fakten und Praxis sind stets eng verknüpft. Es erklärt nicht nur, wie sich die Staats- oder die Abgabenquote definiert ? es zeigt auch, welche Argumente die Debatte darum prägen. Lesbarkeit und Verständlichkeit profitieren davon, dass Bajohr nicht nur Universitätsdozent ist, sondern auch die Praxis kennt ? als Grünen-Finanzexperte. Beim Inhalt ist indes ein Vorbehalt anzubringen: Zwar kann man Bajohr nicht mangelnde politische Distanz vorwerfen, doch verbirgt er seine Skepsis gegenüber den Koordinationsfähigkeiten des Marktes nicht. Auch das möge jenen Lehrbuchautoren als Ansporn dienen, bei denen im Zweifel die Skepsis gegenüber staatlicher Koordinierung überwiegt.“ Handelsblatt, 17.09.2003