Magdalenas Kindheit als Wolgadeutsche im stalinistischen Russland endet 1945. Sie ist 16, als ihre Flucht westwärts beginnt: 70 Tage lang, 1.000 Kilometer zu Fuß, bis nach Brandenburg. Für ihre Mutter und ihre Schwestern wird die Flucht zur Todesfalle, sie sterben im Bombenhagel. Als Magdalena sich mit ihrem Vater über die letzte Elbebrücke in den Westen retten will, werden sie von den russischen Soldaten eingeholt – erst Jahrzehnte später wird sie in Deutschland eine Heimat finden … Eine Geschichte von großer innerer Stärke.