Wir haben bereits zwei unkastrierte Rüden (11 Jahre und 3 Jahre) im Haus, die sich bestens verstehen. Nun habe ich mir einen 2jährigen Rüden (ebenfalls unkastriert) aus dem Tierheim geholt. Beim „Probetreffen“ im Tierheim hat es mit den dreien eigentlich auch ganz gut geklappt. Nur zuhause nicht mehr. Mein Hund ist eher passiv. Er knurrt nur zurück wenn er angeknurrt wird und möchte mit dem jüngeren von beiden spielen. Den 11jährigen ignoriert er so gut es geht. Der 3jährige ist heute aber auf meinen „Neuankömmling“ losgegangen und hat dabei eine Verletzung an der Pfote davongetragen. Die Besitzerin ist jetzt stinksauer und möchte am liebsten, dass mein kleiner Liebling wieder ins Tierheim zurückkommt. Mit dem älteren klappt das wohl auch nicht so wie es sollte. Meine Überlegung ist nun, ob wohl eine Kastration bei meinem Hund helfen würde, die Agression der beiden anderen etwas herunter zu schrauben, damit sie ihn nicht mehr als „Nebenbuhler“ sehen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?