„Bremen ist nicht gerade eine Stadt, die in der Literatur eine wichtige Rolle spielte, jedenfalls nicht als Schauplatz wie New York oder St. Petersburg. Hella Streicher, die gerade ihren ersten Roman ‚Höhere Welten‘ veröffentlicht hat, findet das so bedauerlich wie ändernswert. […] So entstand zwischen 1995 und 2000 ein Buch voller Details, Zitate, Sprachwitz, Verweise auf Literatur und Musik und mit Gespür für Melodie und Rhythmus der Sprache. […] Für BremerInnen gibt es viel wiederzuerkennen […]. Und auf einer allgemeinen Ebene geben oft satirische Exkurse in die Zeitgeschichte – Kohl-Ära, Wendezeit und erster Golfkrieg – dem Buch ein besonderes Gepräge.“