Es gibt ersteinmal andere Möglichkeiten, die man ausprobieren kann, als die Katze wegzugeben.
Diesen Link finde ich sehr hilfreich zu dem Thema: www.klaas-points.de/katzenallergie.htm
Hier steht zB. Folgendes:
Katze abgeben – und das das Problem ist behoben?
Mit Sicherheit nicht. Die winzig kleinen Allergene können nicht aus der Wohnung entfern werden. Auch nicht durch die gründlichste Renovierung oder das Anschaffen von neuen Möbeln. Selbst wenn im Haus niemals eine Katze vorhanden war, sind Allergene dort zu finden. In der U-Bahn, dem Bus, dem Wartezimmer, der Schule – überall sind diese Allergene – ähnlich wie Pollen – zu finden. Spitzenwerte fand man z. B. in der Polsterung von Kinositzen.
In den meisten Fällen ist aber gar nicht die Katze das Hauptproblem – sondern die Hausstaubmilbe. Die Hausstaubmilbenallergie ist bei fast allen Katzenallergikern viel stärker ausgeprägt…
Welche Möglichkeiten gibt es, trotz Allergie Katzen zu halten?
Umgebung:
So wenig Teppiche und Staubfänger wie möglich – feucht wischen ist am Besten. Der Staubsauber ist eine wahre Allergen-Schleuder und sollte auf jeden Fall Allergie-Filter besitzen. Das Schlafzimmer sollte so allergen-frei wie möglich bleiben; die Katze sollte also Schlafzimmer-Verbot erhalten. Getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer liegen lassen – sondern z.B. im Bad. Ein Luftfilter ist super, weil er auch Pollen und andere Allergene aus der Luft filtert.
Katze:
Die Katze sollte nicht nach draußen dürfen, damit sie nicht noch jede Menge Pollen mit reinbringt. Die einfachste Möglichkeit, das Allergen bei der Katze zu reduzieren ist, die Katze regelmäßig zu baden. Oder sich eine Katzenrasse zu suchen, auf die man nicht reagiert. (wenn die Katze schon da ist – erübrigt sich dieser Punkt natürlich). Dann gibt es da noch eine Art Spray. Es heißt ALLERPET und wird der Katze in das Fell gerieben (ist für die Katze völlig unschädlich). Es verhindert bzw. reduziert die Bildung von Allergenen….