Also ich habe seit einem geringen Zeitraum einen kleinen Parson Jack Russel Welpen. Ich möchte, dass dieser gut erzogen wird. Deshalb frage ich euch: Was können eure Hunde alles und wie habt ihr es ihnen beigebracht…
Ein paar Zeichen, dazu wären nicht schlecht, da sich Hunde später sowieso nur noch an Handzeichen orientieren habe ich gehört.
Also ich bedanke mich schon mal im Vorraus bei allen Usern die antworten…
Hallo,
erstmal Glückwunsch zum neuen Familienmitglied!
Die Kindererziehung besteht sicherlich aus „Komm“ oder „Hier“, „Sitz“, „Fuß“ und „Platz“. Grundsätzlich würde ich den Kleinen zu beginn nicht überfordern, sondern dann, wenn er das gewünschte macht das entsprechende Kommando und Handzeichen geben. So wird er das was er tut schnell mit dem was du sagst/zeigst verknüpfen. Welche Handzeichen du für welches Kommando nimmst ist eigentlich dir überlassen, allgemein ist aber ein erhobener Zeigefinger z.B. das Zeichen für Sitz. Das sich der Hund später NUR an Handzeichen orientiert, ist Blödsinn. Wie soll er denn ein Handzeichen für Komm sehen, wenn er gerade in die andere Richtung schaut, weil da was interessantes ist??
Jackis sind in der Regel sehr schlau, von daher solltest du auch nach der Kindererziehung weiterarbeiten, damit er sich nicht langweilt. Leider werden kleine Hunde oft schrecklich vernachlässigt, weil man denkt ein kleiner Hund brauchte nicht soviel Auslauf etc. Pustekuchen! Gerade einen Jacki aus zulasten und sinnvoll zu beschäftigen hält dich den ganzen Tag auf Trab!
Und da ist dein Einfallsreichtum gefragt. Ich habe selber einen Jacki-Mix, der auch heute mit seinen 9 Jahren immer noch was neues lernt.
Ich habe ihm z.B. beigebracht „aufzuräumen“. Er hat eine Kiste, in der sein Spielzeug ist. Dieses wird in der Wohnung verteilt, auf Kommando räumt er es wieder in die Kiste. Er kann ne Rolle machen, Männchen machen (damit aber vorsichtig sein, da diese Hunde aufgrund ihres Körperbaus zu Rückenproblemen neigen, und dieses Aufrichten nicht gut ist für die Wirbelsäule), Pfote geben.
Er kann die einzelnen Spielzeuge unterscheiden, also „Bring Ball“ ist was anderes als „Bring Seil“. Momentan arbeite ich gerade mit ihm daran, Dinge die ich verloren/liegen gelassen habe zu finden.
Deine Einstellung was die Welpenspielgruppe angeht, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Klar kannst du auch so für Hundekontakte sorgen, aber ich glaube kaum, dass es bei euch so viele Welpen gibt wie in einer Spielgruppe. Du wirst wahrscheinlich viele ältere Hunde treffen (älter im Sinne von älter als dein Welpe). Der Austausch mit gleichaltrigen ist für einen Junghund allerdings extrem wichtig für sein Sozialverhalten. Dieses wird normalerweise mit den Geschwistern geübt, fällt aber durch die Trennung der Geschwister meistens weg. So macht dein Welpe nur die Erfahrung sich älteren zu unterwerfen, lernt aber nicht seine Grenzen z.b. beim Raufen. Bei Spielgruppen wird nämlich auch genau darauf geachtet, dass es auch beim Spiel bleibt, der Trainer greift ein (ähnlich wie die Mutter) wenn es zu doll wird.
Dazu kommt noch, dass man von der ersten Minute an Kommandos trainieren sollte. Auch das wird in diesen Spielgruppen gemacht. Du bekommst fachmännische Unterstützung und hast immer jemanden, den du fragen kannst, wenn was unklar ist und wirst auf Sachen hingewiesen, die du evt. falsch machst.
Zu guter Letzt macht es den Kleinen einfach tierischen Spaß mit gleichaltrigen rum zu toben, wo hast du sonst schon die Gelegenheit ihm so viele Spielkameraden zu präsentieren. Vergleich das mal mit einem Menschenkind (erinner dich an deine Kindheit)… klar hat man Menschenkontakt, aber hat man nicht lieber mit den Kindern auf dem Spielplatz rumgetobt, als bei Oma,Opa,Tante auf dem Sofa zu sitzen?;)
LG und viel Erfolg!
schau doch mal unter http://www.pedigree.de/de/adopt/index.ht…
dort findest du das was du eigentlich wissen musst – und noch einiges mehr
Erst mal kannst du in eine Hundeschule gehen, so habe ich es gemacht. Dann kann mein Hund „Sitz“ dafuer halten wir den Zeigefinger nach oben, „Platz“, durch eine Hand die parallel zum Boden gehalten wird. Des weiteren noch „pfote“, wird durche eine offene Hand gezeigt, die zu ihm gehalten wird, und „Hier“ durch ein leichtes Klopfen an den Oberschenkel. Das ist so ziemlich die Basik.
Du kannst dir Buecher kaufen „Hundeschule“ oder auch „Agility“ wenn du deinem Hund beibringen willst ein par etwas aussergewoehnliche Sachen zu machen, seine Spielsachen einsammeln, durch Reifen springen, suchen etc.
Uebrigens immer wieder das gleiche ueben und dann mit Leckerli oder Streicheln belohnen!
Nur wenn man Hunde darauf trainiert, sich an Handzeichen zu orientieren, dann tun sie das.
Du solltest in eine Hundeschule gehen, da lernst Du alles – jedenfalls besser als am PC.
Und dort hilft man Dir auch bei der Umsetzung oder wenns mal Probleme gibt.
Reine Theorie hilft Dir nicht weiter.
kommt auf das alter an.ich habe bei meinen hunden erst mit 4monaten angefangen.ganz spielerich mit leckerlies.wenn er sich sitzt oder hinlegt gleich das richtige kommando dazu sagen und loben oder leckerlies geben.mit der zeit merkt er sich das.so kannst du das mit allen erzierichen maßnahmen tun.
Ich hatte schon mehrere Hunde.
Den letzten schon als Welpen. Da ging es schon nach relativ kurzer Zeit zum Welpenspielen (Hundesportverein). Mir war wichtig, dass er andere Hunde kennt und mit ihnen klar kommt. Dort wurden auch schon Komandos trainiert. Das einfachste zu der Zeit ist wohl „Komm“. Die Welpen hängen ja sehr an einen und das wird dann ausreichend belohnt. Mein Mann hat danach viel mit ihm geübt, er konnte alle Komandos. Auch konnte man ihn „ablegen“ und dann weg gehen. Oder „Steh“ dann blieb er mitten im Spiel stehen. (wichtig, wenn er ohne Leine läuft und ein PKW kommt). Ebenso lernte er neben den Grundkomandos aportieren (sein Lieblingsspiel) und Fährte (er war ein Jagdhund)
leider verstarb er viel zu früh letztes Jahr mit vier Jahren.
unseren jetzigen Hund gab es aus dem Tierheim. Er ist ein Senior. Er kannte schon die Grundkomandos, aber sein altes Herrchen hatte sich wohl lange Zeit nicht mehr um ihn gekümert. Er war beim spazieren gehen ängstlich, bellte alles an und war kugelrund. Jetzt kann er einiges mehr. Natürlich nicht so viel wie unser alter Hund. Manche Sachen versteht er leider nicht, wie Aportieren. Ich glaube mit ihm hat man früher nicht viel gespielt. Aber es macht ihm auch Spaß andere Komandos zu lernen (wie „laut“).
Eigentlich verstehen die Hunde Komandos sehr schnell. Da es jetzt zu kompliziert wäre Dir jedes zu erklären, wie man es beibringt: Melde Dich einfach zum Welpenspielen an. Mitgliedschaft in einem Verein ist zwischen 50-70 € jährlich. Manche bieten auch reines Welpenspielen an für 1-2 € pro Stunde ohne Mitgliedschaft.
Das erste ist wohl das Kommando „Komm“.
Das geht schon bei ganz jungen Hunden. Immer wenn er herkommt, „komm“ oder „hier“ rufen, und ihn überschwenglich loben, wenn er da ist. Der Hund kommt übrigens am schnellsten, wenn man in die Hocke geht. Wenn du siehst, dass er sich hinsetzt, gleich “ Sitz“ rufen und auch dann loben, wenn er sitzt. Ebenso mit „Platz“.
Einfach alles, was er sowieso tut,mit einem Kommando begleiten und dann loben.
Absolut empfehlenswert ist es in die Hundeschule zu gehen, am besten gleich in eine Welpengruppe, dann ist es der Hund gleich gewöhnt und so lernt er gleich den Umgang mit anderen Hunden. Außerdem wirst du dort mindestens genauso viel lernen, wie der Hund!
Hi Servus,
gratuliere erst mal zum „Nachwuchs“!
Welpen bekommt man mit einem Alter so zwischen der 8. und 10. Lebenswoche. Wenn das bei dir auch so ist, dann lass ihm erst noch etwas Zeit mit Kommandos. Welpen sind wie kleine Kinder, sie lernen zwar begierig, aber sie ermüden auch sehr schnell.
Wenn du dir und ihm was Gutes tun willst, dass schau erst mal, dass er stubenrein wird. Sobald er wach wird, schnapp ihn dir mit den Worten z.B. „Pippi draußen machen!“ und setz ihn nach draußen. Dort lobst du ihn überschwänglich, wenn er dann gemacht hat, spielst mit ihm – dazu genügt eine dicke Kordel, die du ihm vor die Nase hältst und damit wackelst…
Erst wenn er ca. 3 Monate alt ist, solltest du mit einfachen Kommandos beginnen. Oben haben ja schon einige Leute etliches dazu gesagt. Rede keine langen Sätze, die kapiert er eh nicht. Nur ein einziges Wort für einen Befehl, und immer dasselbe, sonst wird er dich nicht verstehen. Also: „Fuß!“ zum Beispiel, und nicht: „Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du bei Fuß gehen sollst!“
Ok – es gibt viele schlaue Bücher darüber. Was mir am besten gefallen hat heißt „Lassie, Rex & Co.“ Kriegst du auch bei Amazon. Es ist lustig und lehrreich zugleich.
Viel Spaß mit deinem neuen Kumpel!
gerade im Welpenalter lernen sie viel.
Habe selber ein Welpe von 4,5Monaten.
Bringe ihn einfach erstmal sitz und platz bei.
Am Anfang mit Leckerlies, aber gehe bitte nach paar Tagen ins steicheln über, damit dein Hund nicht so dick wird.
Meiner hat paar Tage gebraucht um sitz zu beherrschen.
Mit dem platz klappt es auch langsam.
Also habe Gedult und schrei nicht denn das macht dem Hund angst.
Gehe am besten erstmal zur Welpenschule, denn welpen haben ein erstaunlich großes auffassungsvermögen und sind sehr lernwillig.
Hei ich hab auch einen Parson Jack Russel ,allerdings hört er nich besonders gut. Das liegt daran das er schon 4 Monate alt war als ich ihn bekommen habe. Dennoch kann ich dir gute Tipps geben wie du deinen Welpen richtig erziehen kannst,
Das Zeichen für „Sitz“ ist ,wenn du deinen Zeigefinger erhebst ,so als würdest du dich melden. Dabei sagst du einfach streng sitz.
Die Belohnung darf natürlich nicht fehlen ,wenn dein Hund etwas richtig macht. Aber versuche ihm die Belohnung vorher nicht zu zeigen damit er etwas tut ,sondern gib ihm die Belohnung erst wenn er das getan hat ,was du von ihm verlangt hast.
Das Zeichen für „Platz“ ist wenn du die Flache Hand nach unten hälst ,so als würdest du versuchn etwas runter zu drücken.
Wenn dein Hund „Platz“ oder „Sitz“ macht solltest du auch versuchen das er in dieser Position bleibt ,also sag ,wenn er in deiner gewünschten Position ist am besten direkt „Bleib“ .
Jüngere Hunde sind lehrnfähiger ,dennoch solltest du mehrmals in der Woche mit deinem Hund trainiren.
Versuche ihm auch beizubringen ohne Leine sich draußen bewegen zu können. Teste dennoch vorher sein Verhalten ohne Leine auf nicht befahren Straßen aus.
Was du auch trainiren solltest ist das Verhalten zu anderen Hunden.
Versuche ihm möglichst schnell beizubringen ,nicht auf andere Hunde los zugehen ,ob es jetzt aus einem Spieltrieb ist oder aus Angrifslust.
Dazu solltest du allerdings in eine Hundeschule gehen in der dein Hund Kontakt zu anderen Hunden bekommt ,die ebenfalls auf das trainiert werden. Das wäre erstmal alles ,was du deinem Welpen beinbringen solltest damit es gut zwischen euch beiden läuft =)
Viel erfolg =)
Tipps hast du ja schon einige bekommen. Wie du sehen kannst habe ich selbst einen Jackie. Wenn deiner genauso verfressen ist wie meiner, dann macht der für ein Leckerli fast alles.
Was mir allerdings aufgefallen ist, dass Leute denen ich beim Spazieren gehen begegne, oft vorsichtig sind, wenn ich mich nähere. Jackies wird oft unterstellt, dass man ihnen nicht trauen kann. Ich muss meinem Hund immer wieder zeigen, dass er mir untergeordnet ist.
Der Rest der Familie nimmt es mit dem Streng-sein nicht ganz so genau, und das nutzt der Hund schamlos aus.
Also mein zusätzlicher Tipp, lass ihm nichts durchgehen, dann hast du einen echt lieben Kerl.
Oh je… nee. Die Welpenschule ist die wichtste, da sie Dein Tierchen prägt. Darauf erst wird aufgebaut. Erst informieren, dann Hund zulegen!!!
Hallo,
ich habe meinen Hund tolle Tricks beigebracht so kann er zB.: Männchen machen oder auf den Hinterbeinen laufen.
Habe lange gesucht wo man solche Tricks nachlesen kann und habe schließlich ein Buch gefunden wo alles ganz genau beschrieben ist.
In diesem Buch stehen auch nützliche Tricks drin wie man dem Hund das Bei Fuß beibringt.
Buch: Dog Tricks: Clevere Spaßspiele für jeden Hund von Mary Ray
Es ist echt super und Kinderleicht beschrieben. Versuchs mal hat Tobi und mir viel Spaß gemacht.