Die zahlreichen Fallvignetten des Autors sind in ihrer Lebendigkeit eindrucksvolle Beispiele für gelungene interkulturelle Psychotherapiearbeit, die kulturelles »Nicht-Verstehen« als Zugang zum Unbewußten nutzt. Das Fehlen von generalisierenden bzw. kulturalisierenden Zuschreibungen fällt sehr positiv in diesem Buch auf. Akhtar erlaubt dem Leser, sich ein Bild zu machen und weiterzudenken. Das Buch ist damit auch unter forschungsmethodischen Gesichtspunkten interessant. (Psyche. Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen 08/2008)