… mit vielen sinnigen Sprüchen, Geschichten und Gedichten gespickt, die vor allem eigenes Erlebtes, Erfahrenes und Erspürtes zu Papier bringen. Und ob es nun die Dinge des Alltagslebens, der Beobachtungen der Natur, der Menschen-, der Pflanzen- oder der Tierwelt sind, die in dem Geschriebenen ihren Niederschlag finden, stets ist daran die Absicht zu erkennen, nachdenklich zu machen. Mal mit feinsinniger, mal mit grober Nadel gestrickt, verfangen sich die Fäden seiner Gedanken im Gewand des Irdischen und weisen immer wieder deutlich auf seine Verknüpfung mit dem Göttlichen hin. So versucht Otmar Fischer hier wie schon in seinen bekannten Dialektpredigten in Pfälzer Mundart Gott und seiner großen Schöpfung aufs Maul zu schauen. Alles was er schreibt soll seine Mitmenschen zur Nachdenklichkeit gereichen. Der in Friedelsheim bei Bad Dürkheim geborene Pfälzer, der sich als solcher auch in vielen seiner Texte mit ganzer Hingabe zu seiner Heimat bekennt, lebt und empfindet spürbar von seinen ländlichen Wurzeln her. Eine tiefe Verbundenheit mit dem Ort und den Landsleuten seiner Kindheit und Jugend ist aus vielen seiner Worte herauszuhören.““ Heinrich Krön, Kirchenpräsident i. R. der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)