Seit dem Jahr 2002 wird Ingwer bei Pferden zur Behandlung der unterschiedlichsten Leiden eingesetzt, überwiegend bei verletzungs- oder altersbedingten Arthrosen und Entzündungen. Die erfolgreiche Behandlung der berühmten Trakehner Dressurstute und ehemaligen großen Olympia-Hoffnung Renaissance Fleur im Jahr 2003 führte zu einer rasanten Ausbreitung der Ingwerfütterung unter den Pferdehaltern. („Der größte Fortschritt in der Pferdefütterung seit der Einführung von Heu und Hafer!“, Zitat eines Anwenders)Im Jahr 2004 ist zum entzündungshemmenden Ingwer noch der Meerrettich als breitbandig wirkendes Antibiotikum hinzugekommen. Das Buch gibt den derzeitigen Wissensstand zur Ingwer- und Meerrettichfütterung wieder sowie praktische Anleitungen zur Anwendung.Das Buch enthält auch noch die effektive Behandlung von Pilzerkrankungen mittels Moosen sowie die Verwendung von sehr starkem Tee gegen Strahlfäule. In die Neuauflage wurde zudem noch eine Möglichkeit zur ambulanten Behandlung von Hornsäulen aufgenommen. Und damit die Methode nicht in Vergessenheit gerät, beschreibt es zuletzt auch noch einfache Klebeverbände über Wunden, die (weil zu billig!) heute leider nur noch sehr selten von Tierärzten angewandt werden.