Die nächste Phase der Krise
Inflation, Konjunktureinbruch – Massenarbeitslosigkeit – Abbau von Sozialleistungen – Rentner weiter mit mehreren Nullrunden
Prognose für das Jahr 2010http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/wirtsc…
Die nächste Phase der Krise
Inflation, Konjunktureinbruch – Massenarbeitslosigkeit – Abbau von Sozialleistungen – Rentner weiter mit mehreren Nullrunden
Prognose für das Jahr 2010http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/wirtsc…
Von der schleichenden Inflation sind heute fast alle Staaten der Welt betroffen.
Die US-Notenbank hat ueber 1, Billionen Dollar in die Finanzmärkte gepumpt. Eine Maßnahme, um die Wirtschaft anzukurbeln, die aber weltweit für Angst vor einer hohen Inflation sorgt. Dadurch kann eine schnelle Inflation entstehen, rapide Preissteigerungen durch aufgeblähtes Geldvolumen.
Die Krise hat Deutschland fest im Griff. Davon zeugen nicht nur die hohen Arbeitslosenzahlen und die drohenden Firmen-Pleiten. Ein Ende der Krise ist noch lange nicht in Sicht. Im Gegenteil! Die Bekämpfung der Krise erzeugt eine neue Krise, nämlich eine gigantische Staatsverschuldung und Geldvermehrung weltweit. Das kann zum Risiko für unser Geld werden.
Allein im März ging die Zahl der Aufträge beim Maschinenbau ueber 45 Prozent zurück. Ein Trend, der sich in der nächsten Zeit nicht umkehren lässt.. Die Wirtschaft leidet unter der Krise – mehr als je zuvor. Das machen auch die neuen Arbeitslosenzahlen deutlich. Trotzdem keine Panikmache. Wichtig ist es, auf die Wirkung der Konjunkturpakete zu warten. Kaum etwas anderes ist möglich.
In Deutschland gibt es derzeit keine Gefahr von deutlich steigenden Preisen. Die Bundesbank hält es sogar für möglich, dass die Teuerungsrate im Sommer negativ werden könnte, also Deflation entsteht.
Aber in der Dritten Welt drohen Hunger und Unruhen Besonders bedroht sind die ärmsten Entwicklungsländer, sie haben keine Ressourcen, um die sozialen Folgen der Krise abzufangen und einen Anstieg der Armut zu verhindern.
Nachtrag; Sozialleistungen,
Krankenversicherung
Als Faustformel gilt: Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um 100 000 kostet die gesetzlichen Kassen zusätzlich 70 Millionen Euro pro Jahr (für ALG I). Insgesamt droht der Krankenversicherung 2009 daher ein Finanzloch von mindestens 2 Milliarden Euro! Der Staat will das Defizit zunächst mit einem Darlehen an die Kassen stopfen.
Pflegeversicherung
Die Pflegeversicherung verfügt über eine Milliarden-Rücklage – noch! Denn das Polster schmilzt rasant: Immer mehr Menschen werden pflegebedürftig. Brechen in der Krise jetzt auch die Beitragseinnahmen ein, hat die Kasse bald kein Geld mehr. Folge: Der Staat müsste die Beiträge erhöhen.
Rentenversicherung
Hier schlägt die Krise 2009 noch nicht durch. Grund: Für Empfänger von Arbeitslosengeld I zahlt die Bundesagentur für Arbeit (BA) 80 % der Rentenbeiträge an die Rentenkasse, für Kurzarbeiter sogar etwas mehr. Aber: Dauert die Krise länger, könnte es kritisch werden, weil der Staat für Hartz-IV-Empfänger viel weniger Rentenbeiträge zahlt. Allerdings: Noch gibt es in der Rentenkasse Reserven von fast 15 Milliarden Euro.
Arbeitslosenversicherung
Der rasante Anstieg von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit frisst in diesem Jahr einen Großteil des BA-Finanzpolsters auf: Die Rücklagen dürften von 17 auf gut 5 Milliarden schmelzen. Spätestens ab Mitte 2010 ist das Polster komplett aufgezehrt. Dann muss der Bund mit einem Darlehen – heißt: mit Steuergeld – einspringen.
Gruß
Urban1
Ja, ich denke, bislang hat die krise noch so einige von uns verschont, aber irgendwann erwischt sie uns alle! Das zieht immer weitere Kreise und ehe man sich versieht ist man selbst betroffen!
Ach Mädel, wer setzt euch bloß täglich den Schwachsinn mit Inflation in den Kopf, die Preise gegenüber 2008 sind massiv gefallen, es ist keine Inflation – es ist eine Deflation.
Und dein Kommentator (und es ist kein seriöser Bericht) sollte lieber Fußballergebnisse kommentieren als Wirtschaft. Von Wirtschaft hat der Junge nun wirklich nicht den blassesten Schimmer.
PS: Lese mal die Leserkommentare zu diesen Kommentar, die sind meiner Meinung!
NACHTRAG:
Dann solltest du mal deine Einkaufstätte wechseln, ALdi, Lidl, Penny, usw. alle haben deutlich die Preise gesenkt, auch bei Brot!
Hi Veronica,
was wir jetzt gerade erleben, ist erst einmal der Anfang von dem was noch kommen wird.
Wir werden uns noch umschauen was noch alles auf uns zu kommt.
Bin auch sicher,dass vieles noch nicht ans Tageslicht gedrungen ist und noch unter dem Teppich gehalten wird.
Wenn hier nicht bald das Volk aufsteht und sich wehrt, ist es irgendwann zu spät.
MlG Roland
Es sieht ganz danach aus. Es wird aber nicht Wenige geben, die sich an der Krise eine „Goldene Nase“ verdienen.