Noch immer verursacht es vielen, auch erfahrenen Therapeuten albtraumartige Gefühle, wenn sie einen Kassenantrag schreiben sollen. Großenteils irrationale Ängste vor Gutachtern, die als drakonische Richter fantasiert werden, sind die Hauptursache bei vielen Kolleginnen und Kollegen. Dieses Buch hilft, derlei unnötige Ängste und Arbeitshemmungen abzubauen und eine positive Einstellung zu Anträgen als Methode der Qualitätssicherung in der Psychotherapie zu gewinnen. Es vermittelt das notwendige Know-how, um Anträge in relativ kurzer Zeit klar und aussichtsreich abfassen zu können. Das Kernstück dieses optimal praxisorientierten Buchs bilden viele mustergültige und sprachlich eingängig verfasste Beispiele dafür, wie aus Erstgesprächen stimmige und dann auch erfolgreiche Kassenanträge entwickelt werden. Die Kinder- und Jugendlichen-Therapie wird dabei ausführlich berücksichtigt. Das Buch schließt somit eine langjährig bestehende Lücke in der Psychotherapie-Literatur zum Thema Kassenanträg e. Die Vorteile: Für jede Therapieart ein exemplarischer Fall vom Erstkontakt am Telefon bis zum fertigen Antrag – Informationen aus real durchgeführten Therapien für die Antragsformulierung – Originaltexte der von den Kassen genehmigten Anträge und ein Beispiel eines nicht genehmigten Antrags mit dem entsprechenden Gutachterkommentar.
— Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.