»Wer Hage liest, weiß, woran er ist. … Der Flüchtigkeit des Tagesgeschäfts hält er Kritiken entgegen, deren Analysen neben dem Ästhetischen oft auch das Zeittypische ins Visier nehmen. Das setzt einen Blick voraus, der über den Buchdeckel hinaus- und weit in die Literaturgeschichte hineinreicht.« (Hubert Spiegel Frankfurter Allgemeine Zeitung )»Gerade hat seine erfolgreichste Wortprägung sogar Eingang in das »Kindler-Literatur-Lexikon« gefunden: »Fräuleinwunder«. Die meisten der Schriftstellerinnen, welche der Literaturredakteur des »Spiegels«, Volker Hage, 1999 unter diesem Begriff zusammengefasst hatte, sind damals schreiend davon gelaufen. Aber es muss wohl der richtige Begriff zur richtigen Zeit gewesen sein; von selbst wird ein solches Wort nicht mächtig. Zu Hages sechzigstem Geburtstag ein Band seiner Kritiken: Die Summe eines Kritikerlebens voller Entdeckungen, Liebeserklärungen und Verrisse.« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung )»Hage erinnert mit seinem Kompendium zur rechten Zeit daran, dass die Literaturkritik nicht nur aus Rezensionen und »Kundenbesprechungen« besteht. Alles getreu Hages Motto: >Man kann über alles schwatzen, aber nicht so einfach über Literatur. (O.P. Frankfurter Allgemeine Zeitung )