Wulffen spart kein kritisches Thema aus, nennt Missstände beim Namen, sei es die Erstarrung der politischen Systems, die ineffiziente und vor Korruption nicht gefeite Bürokratie oder die Verletzung der Menschenrechte. Er legt den Finger selbst in Wunden, die im Ausland immer noch als Vorzeigeobjekte der kubanischen Revolution dargestellt werde, etwa das Bildungs- und Gesundheitswesen. (Das Parlament)Das spannende Buch ist das beste – und einzige -, was derzeit zum Thema auf dem deutschen Markt ist. (Tagesspiegel)Das Buch zeichnet sich durch Fundiertheit, Differenziertheit und einen nüchternen Stil aus. Besonders die Abschnitte über Raúl Castro, die Passagen über Strömungen in Partei- und Staatsapparat, führende Persönlichkeiten, die katholische Kirche und das Strafrecht sind Aspekte, die über bisherige Kubabeschreibungen hinausgehen und diese ergänzen. (Lateinamerika-Nachrichten)