Ein armes Land mit indianischer Bevölkerung, hohen Bergen und Panflötenmusik: So erscheint Peru aus der Ferne. Doch die vor über 500 Jahren von den Spaniern unterworfenen Völker sehen sich selbst nicht als Indios und können auch nicht als solche bezeichnet werden. Die kulturelle Vielfalt ist eine Folge der Zuwanderung von Menschen aus fünf verschiedenen Kontinenten, die sich über die Jahrhunderte stark vermischt haben, teilweise aber noch in sehr gespannten Beziehungen miteinander leben. Die Ärmsten bleiben nicht arm; sie planen mit einem Höchstmaß an Eigeninitiative und Kreativität Stück für Stück ihren Weg in eine bessere Zukunft. Das Buch beschreibt typische Verhaltensweisen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen und ihre Einstellungen gegenüber Fremden und geht auch auf die Eigenheiten des peruanischen Geschäftslebens ein.