Die größte Erfolgsstory der Schweizer Kabel-TV-Szene: Pfarrer wollte er werden, Unternehmer ist er geworden: Leo Fischer, der Kabelfernsehpionier, der Schweizer Fernseh-Empfangsgeschichte schrieb. Ein Mann kämpft sich zielstrebig auf die Sonnenseite des Lebens. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere «adeln» ihn die Medien: Leo Fischer mutiert zum Schweizer «Kabelfernsehkönig». Dieses Buch gibt einen ungewöhnlich offenen Einblick in das Denken und Handeln einer unternehmerischen Persönlichkeit, die 40 Jahre lang den helvetischen Kabelfernseh-Markt prägte. Leo Fischer – die Erinnerungen des Schweizer Kabelfernsehkönigs’ dokumentiert den Siegeszug des Kabelfernsehens in der Schweiz: Vom Aufkommen des Fernsehens mit den die Ortsbilder verschandelnden Antennenwäldern über den politischen bwehrkampf des Bundesrates gegen ausländische Programme bis hin zu den hart geführten Auseinandersetzungen um die geeignete Empfangstechnik. Als Ende der 1980er Jahre zwei der vier größten Kabelfernsehnetze der Schweiz zum Kauf angeboten wurden, inszenierte Leo Fischer seinen Überraschungscoup: Der kleine KMU-Unternehmer schmiedete eine Käufer-Allianz mit Siemens Schweiz und der damaligen Telecom PTT (heute Swisscom). Vereint setzte sich das Trio zunächst mit dem Kauf der Ascom-Netze durch und gründete dann die Cablecom. Das Buch zeichnet Schritt für Schritt nach, was sich vor- und nachher hinter den Kulissen des Jahrhundert-Deals abspielte. Dies ist die unglaubliche Erfolgsstory eines unternehmerischen Urgesteins und ein spannendes Kapitel Schweizer TV-Industrie-Geschichte.