»Volker Schlöndorff ist als Regisseur eine feste Größe und als Autor eine Entdeckung.«Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung»Schlöndorff befeuert das Bedürfnis, sich selbst und dem Publikum darüber Rechenschaft abzulegen, was sein wucherndes, disparates filmisches Oeuvre eigentlich zusammenhält, wie Leben und Werk sich durchdringen. Sie hängen enger zusammen, als man gemeinhin dachte.«Eckhard Fuhr, Welt am Sonntag»Erinnerungen an die eigenen Filme und vor allem Anekdoten aus dem Leben der anderen, von Lang und Lubitsch und Wilder und Malle. Und irgendwo dazwischen wird natürlich auch Schlöndorff selber sichtbar, auf eine wunderbar uneitle Weise … Das ist das Schöne an diesem Buch – dass Schlöndorff eben nicht nur um sich selber kreist. Er hat die Filmgeschichte am eigenen Leib erfahren; und es wäre wirklich schade gewesen, hätte er uns an all dem cinephilen Tratsch, der zwischen seinen Tagebüchern auftaucht, nicht teilhaben lassen.«Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung»Schlöndorff zeigt sich als gewitzter Erzähler der eigenen Lebensgeschichte. … mit der Ungeduld des Filmemachers verdichtet er sein Leben und rafft es ohne Angst vor harten Schnitten zusammen. … Mit dem Blick des Regisseurs, der die physische Wirklichkeit zum Sprechen zu bringen versucht, findet er aussagekräftige Details.«Der Spiegel»Mit großer Lust am Episodischen entfaltet er eine bei aller Weltläufigkeit erstaunlich überschaubare Welt der Filmemacher, Künstler und sonstigen Zeitgenossen von ebenso erstaunlich überschaubarer Seelentiefe, mit einer Neugier, die sich das Leben harmonisch inszeniert.«Georg Seesslen, Die Zeit