Pressenotiz zu : Neue Zürcher Zeitung, 12.10.1999Bewunderung und Respekt bringt Andreas Nentwich dem knapp 25jährigen Autor Kehlmann in seiner Rezension entgegen. Dieser Roman ist „das Werk eines fertigen Schriftstellers“, meint Nentwich und lobt Kehlmanns Souveränität im Umgang mit der vertrackten Struktur des Romans, mit Farben, Bildern und fremden Psychen. Dass Kehlmann gelegentlich eine Spur zu dick aufträgt, findet Nentwich verzeihlich angesichts der „somnambulen Realität des Romans“, in dem das umgesetzt werde, was „Mahler“ in seiner Lebens-„Zeit“ nicht gelinge: die Aufhebung der Linearität.© Perlentaucher Medien GmbH– Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.