„Mal kurz nach Indien“ macht den Leser zum Beifahrer auf einer „Royal Enfield“. Er erlebt Indien hautnah ohne Paläste, ohne die üblichen Sehenswürdigkeiten und ohne 5-Sterne Hotels. Stattdessen wird er Zeuge der Kumbh Mela 2010, dem größten Pilgerfest der Welt. Er trifft aussergewöhnliche Menschen und erfährt spontane Gastfreundschaft, sieht aber auch die Schattenseiten auf Indiens Strassen. Dabei geht der Blick über den Rand des Sturzhelmes hinaus. Hintergründe und eigene Gedanken zu den Erlebnissen präsentieren dem Leser ein Land voller Widersprüche. Indien wird dabei nicht tiefgründig analysiert oder gar neu erfunden. Es wird so beschreiben, wie es sich für einen Zweiradfahrer anfühlt.