Er scheiterte, kommt hoch, weil er durch Arbeit auffällt. Über den zweiten Bildungsweg schafft er zwei Abschlüsse. In der DDR einen volkseigenen Betrieb gründen zu dürfen, war für ihn ein Privileg. Diesen bis nach der Wende zu leiten, war nicht nur Glück, es war schwierige Arbeit. Die Verwaltung des Mangels kennt er aus dem Effeff. Wie sich Menschen wandeln oder „wenden“ können, kennt er auch. Er würdigt Leute, die weiter nichts wollten, als gute Arbeit leisten. Er gibt authentische Einblicke in den Alltag der DDR. Es geht ihm um objektive Darstellung und auch um Klarstellung einseitiger Betrachtungsweisen des Lebens von damals. Er bekennt den Konflikt, in den er als christlich erzogenes Handwerkerkind geraten musste. Das Heute gefällt ihm nicht in allen Stücken.