Unter dynamischen Wettbewerbsbedingungen lassen sich Wettbewerbsvorteile oftmals nur auf dem Wege kooperativer Arrangements mit unternehmensexternen Partnern erzielen. Allerdings setzen Kooperationen die handelnden Akteure der Gefahr aus, singuläre Kernkompetenzen zu verlieren, und gewährleisten nicht automatisch die Generierung angemessener Erträge für alle Beteiligten. Patrick Spilker untersucht die Parameter ressourcenorientierter Unternehmensführung vor dem Hintergrund allgegenwärtiger Kooperations- und Flexibilitätserfordernisse. Anhand des Property-Rights-Ansatzes legt er systematisch dar, inwieweit Vertragspartner ihre Verfügungsrechte absichern können, um so eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Erzielung eines individuellen Wettbewerbsvorteils zu schaffen.