Es gibt Dichter, die werden gern und immer wieder von vielen gelesen, aber ihr Leben ist den meisten fast unbekannt. Zu letzteren gehört Mascha Kaléko. …Die Biografie von Jutta Rosenkranz, die nun hier Abhilfe schafft, trägt dem nicht erläuterungsbedürftigen Verstehen zwischen der Dichterin und ihrem Publikum auf das Beste Rechnung, indem sie keine Anstalten macht, sich mit vielleicht klugen aber mutmaßlich doch überflüssigen Bemerkungen dazwischen zu schieben. Sie lässt zumeist die Dichterin selbst reden und schildert die stets begeisterte Reaktion ihrer Gesprächspartner, Zuhörer, Leser so direkt, wie sie sich gewiss äußerte. br>CiceroDer einfühlsamen und prägnanten Biografie und auch dem Gedichtband ›Mein Lied geht weiter‹ ist zu danken, dass man diese Lyrikerin heute endlich wieder entdecken kann. br>Augsburger AllgemeineDas sachlich erzählte Buch mit ausführlichem Anhang gewinnt an Farbe durch die vielen Gedichte, die unlösbar mit Kalékos Schicksal verbunden sind und die hier dem Lebensalter gemäß eingefügt wurden. Den ironisch-zärtlichen, kess-schnodderigen, lyrisch-satirischen Versen folgten später solche, die von Heimweh, Trauer, Dunkel, Einsamkeit, Verlorenheit zeugen. br>Der Evangelische BuchberaterVon Gedicht zu Gedicht hangelt man sich durch ein schmerzhaftes Leben: Wer die Biografie der in Galizien geborenen Mascha Kaléko liest, wird von ihrer Lyrik kaum mehr losgelassen. br>Kurier, WienDie Autorin beschreibt sehr einfühlsam das bewegte Leben und facettenreiche Werk der deutschsprachigen Lyrikerin. Das Buch enthält eine Reihe bisher unveröffentlichter Texte und Fotos. br>Frankfurter Neue PresseDie Autorin Jutta Rosenkranz, in Berlin zu Hause wie Mascha Kaléko es stets war, verquickte die Biografie mit Gedichten, zitierte aus Briefen, Tagebüchern und Gesprächen. Und: Sie weist knapp, aber prägnant auf das politische Weltgeschehen hin, das das Leben der Kaléko beeinflusste, sei es der Erste Weltkrieg, die Schoa, der Sechs-Tag-Krieg in Israel. Jutta Rosenkranz erzählt mit viel Anteilnahme vom stürmischen Leben der Mascha Kaléko. br>Jüdische ZeitungSorgsam recherchiert, in dichter Verknüpfung mit Kalékos Werk, gehört diese Biografie in Bibliotheken. br>ekz – InformationsdienstEs ist diese spezielle Mischung aus Lyrik und Satire, die Mascha Kalékos Gedichte trägt und welche die Biografie genau wie die Gedichte zur erfüllenden Lektüre macht. br>ostschweizerinnen.deDer überraschendste an Mascha Kaléko gerichtete Brief, der in ihrem Nachlass im Literaturarchiv in Marbach gefunden wurde, stammt von Martin Heidegger. Sie hatte den Philosophen im Frühjahr 1959 in Berlin kennengelernt. Ich zitiere, ohne zu kommentieren: ›Eine große Freiheit und ruhige Sicherheit ist in Ihren Versen. Ihr ‚Stenogrammheft‘ sagt, dass Sie alles wissen, was Sterblichen zu wissen gegeben.‘ Die Kenntnis der Briefe … verdanke ich der jetzt erschienenen, überaus materialreichen Kaléko-Biographie von Jutta Rosenkranz. br>Marcel Reich-Ranicki in der ›Frankf­­urter­­ Allgem­­einen­­ Zeitun­­g‹Jutta Rosenkranz schrieb eine sehr einfühlsame Biografie, in der sie oft Mascha Kaléko durch ihre Gedichte selbst sprechen lässt. br>David, Jüdische KulturzeitschriftDiese Dichterin passt, wie Jutta Rosenkranz in ihrer soeben erschienenen Kaléko-Biografie – der ersten überhaupt – richtig bemerkt, in keine Schublade … Jutta Rosenkranz hat dieses Leben auf der Grundlage aller zugänglichen Quellen in ihrer Biografie auf äußerst sensible Weise nachgezeichnet. Entstanden ist nicht nur ein umfassendes Porträt des Menschen und der Dichterin Mascha Kaléko, sondern zugleich ein Stück deutscher Zeit- und Kulturgeschichte. br>Universitas – Orientierung in der WissensweltDie Biografie von Jutta Rosenkranz liefert vor allem einen guten Zugang zum lyrischen Werk von Mascha Kaléko. br>NDRBei der Lektüre dieser fundierten Werkschau wird spürbar, wie Kalékos Gedichte Generationen von Leserinnen verbinden. br>St. Galler TagblattJutta Rosenkranz führt in ihrer Biografie nicht nur durch ein spannendes, mit Hoch und Tiefs gezeichnetes Leben einer Frau mit Persönlichkeit – sie trifft auch genau den richtigen Ton, um dieses zu schildern. br>Schwarzwälder Bote… eine lesenswerte Biografie … Man kann sie also endlich wieder umfassend entdecken, die heitere Trösterin, die dunkle Verständige, die große Lebenskünstlerin Mascha Kaléko. br>Stuttgarter ZeitungJutta Rosenkranz ist eine gut recherchierte, faktenreiche und dennoch angenehm lesbare Lebensbeschreibung gelungen, die mit dem so leichtbeschwingten Oeuvre der Porträtierten in wunderbarem Einklang steht. br>General-Anzeiger BonnIhre Gedichte sind aktuell wie eh und je, die Geschichte der Frau dahinter kennen zu lernen, ist ein Erlebnis für sich: Eindringlich vermittelt von der Autorin, im Kontext immer wieder aus Kalékos Werk zitierend… br>Freie PresseJutta Rosenkranz hat nun ausführlich das Leben der vergessenen Dichterin recherchiert und bisher unveröffentlichte Texte und Fotos entdeckt. Gleichzeitig erscheinen hundert Gedichte von Kaléko neu. Der Verlag versucht mit beiden Büchern, eine wunderbare Stimme der Vergessenheit zu entreißen. br>Stader Tageblatt… Die Gedichte von Mascha Kaléko sind Bestseller. Zu ihrem 100. Geburtstag erscheint eine große Biografie. Sie zeigt eine verletzte Liebe zu Deutschland … Deren Autorin Jutta Rosenkranz hält sich mit Interpretationen zurück, sie beschreibt behutsam. Da Kaléko selbst etliche Briefe und Tagebuchnotizen für den Nachlass aussortiert hatte, zitiert die Biografin vor allem aus den Versen. Und die geben den besten Einblick in das Leben der Dichterin. br>Der SpiegelEs ist ein großes Verdienst des Verlages, eine solch kompetente Biographie vorzulegen. Diese erste umfassende Biographie beschreibt das bewegte Leben und das facettenreiche Werk der Mascha Kaléko und enthält eine Reihe bisher unveröffentlichter Texte und Fotos. br>Theatura – Zeitschrift für Theater und Literatur