»…wir schwimmen und gleiten. die wellen sie brechensich an unseren kanten, so als wollten sie rächenall uns’re deiche, grenzen und formen,steifen fassaden und spießigen normen.sie roll’n auf uns zu, bis sie uns sprengen.wo wir doch am wunsch von ruhe so hängen! …«ein mann, eine frau und das tosende meer des alltags -braucht man mehr, um die bewegte und zugleich be-wegende reise zweier liebender zu skizzieren? es ist dramatisch genug, wenn ebbe und flut das kleine, harterarbeitete glück immer wieder aufs neue in die tiefe reißen wollen.»mein fischer. deine frau.« erzählt auf einfühlsame wei-se vom straucheln und vom hadern einer jungen liebe, vom fallen und aufstehen, vom verzeihen, durchatmenund vom schwimmen gegen den strom. vom kampf gegen das ertrinken bis zum letzten zug …