Ich habe seit etwas mehr als 2 Jahren eine Stafford-Hündin, die aus einem Wurf mit 11 Welpen kam(sie ist Nr. 11) und getötet werden sollte. Ich habe sie dann -total unerfahren- übernommen.
Das Elend begann vor ca. 1 1/2 Jahren! Sie würg und räuspert sich -tatsächlich- bis sie bricht. Der Schleim ist mal trocken, mal flüssig.
Ich hatte den Verdacht, dass sie allergisch ist (stimmt auch teilweise)
Sie reagiert auf Weichspüler, Frebreze,Parfum,-alles was stark riecht und ich habe alles verbannt.Sie würgt aber auch ca. 2 Stunden nachdem ich Wäsche (mit Tandin-kaum riechend) aufhänge oder Dusche bzw.Haare wasche. Meine Wohnung ist schon fast steril (Hausstaub) und ihre Decke wechsele ich tgl.!! Zusätzlich liegen auf ihrer Decke Windeln, da sie sich ja so viel erbricht.Alles ist nach dem Waschen gut gelüftet.
Beim Tierarzt wurde sie mit Penicellin (Zwingerhusten) und Antibiotika, sowie Hustenlöser(Amorexin) vollgepumpt…Ohne Erfolg!!! Sie ist geröntgt – Herz hat die richtige Grösse, Lunge ist völlig frei.
Ein Abstrich (vor 2 Monaten) ergab, Strep`s und Coli´s, war aber nach dem Antibiotikum weg.
Was – zum Teufel- kann das Tier denn noch haben? Wir sind beide schon fix und fertig, denn sie bricht das wenige Fressen auch aus und ist sehr schlank (nicht bedrohlich)
In ca. 6 Monaten gehen wir für 3 Monate in den Schwarzwald (Hochgebirge) -in der Hoffnung es wird besser -, aber was ist bis dahin?…und hilft es überhaupt?
Ich bin kurz davor, sie von ihrem Leid zu erlösen, aber sie hat es einfach nicht verdient mit 2 Jahren schon zu sterben…
Wer kann mir einen Tipp geben, was ich noch ausprobieren kann?
Da ich Rentner bin, sind meine Finanzen auch begrenzt,obwohl schon einige Hunderte beim Tierarzt gelandet sind….
Ich hoffe dringend auf einen Rat….:o(
LG Kimberly