»Die beiden Autorinnen nehmen den Leser mit auf Entdeckungsfahrt von 16 weitgereisten Frauen aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. Ihre Gründe, in unbekannte Welten nach Afrika, Asien oder Australien aufzubrechen, waren unterschiedlich. Jede dieser starken und unkonventionellen Frauen führte ein abenteuerliches Leben und leistete wichtige Beiträge zur Biologie, Geografie und Völkerkunde.« (Landlust)»Ein wunderschönes Buch über großartige Frauen!« (Freundin)»Abenteuer waren lange Zeit Männersache. Doch es gab Frauen, die sich trotzdem nicht davon abhalten ließen, fremde Länder zu erkunden weder von ihren Familien noch von Geldmangel oder Konventionen. Die Schriftstellerin Ida Pfeiffer aus Wien zum Beispiel, die sich 1851 als erste weiße Frau unter die Kopfjäger im Dschungel von Borneo wagte, oder Lina Bögli, Lehrerin aus der Schweiz, die 1892 für zehn Jahre die Welt umrundete. Bärbel Arenz und Gisela Lipsky haben diese und 14 weitere Geschichten von mutigen Entdeckerinnen in einem grafisch liebevoll gestalteten Buch zusammengetragen. Es zeigt, wie sie gereist sind, das Fremde wahrgenommen haben und was sie angetrieben hat. Neben der Neugierde waren vor allem Männer das Leitmotiv. Unglückliche Liebe, Trauer über den Tod des Partners oder auch eine Ehescheidung veranlassten die Frauen dazu, das Weite zu suchen und in der Ferne ihr Glück zu finden.« (Die Zeit)