Eine in Berlin lebende Georgierin reist nach langer Zeit wieder in ihre Heimat. Leider ist es aber nicht nur die Freude des Wiedersehens, was ihr dort widerfahren wird. Sie ist oft enttäuscht und verzweifelt, gerät ständig in Konfliktsituationen mit ihren Mitmenschen, mit der Gesellschaft, mit der Tradition, die nicht einmal nach dem Zerfall der SU gebrochen ist. Sie verspürt, wie fremd ihr inzwischen ihre Heimat, ihre Landsleute geworden sind, findet aber keinen Ausweg, außer wieder mal von dort fort zu gehen.Ein kritisches Buch mit einem tiefen Einblick in die postsowjetische georgische Gesellschaft.Ein Buch über das Heimweh und die Heimatlosigkeit, über die Suche nach verlorener Identität und über die ständige Frage: Wer bin ich?