Buchnotiz zu : Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.10.2001Dies Buch hat eine mit „eiz“ zeichnende Rezensentin gelehrt, dass auch „in deutscher Landschaft toskanische Schönheit“ stecken kann. Fotograf Berndt Fischer verstehe es, die Kamera so einzustellen, dass tatsächlich die im Untertitel des Buches versprochenen „Seelenlandschaften“ entstanden seien: idyllische Aufnahmen, die dennoch nie künstlich wirkten, lobt „eiz“. Helmut Haberkamm habe dann jedem Bild ein paar Zeilen hinzugefügt, und verfalle dabei manchmal den arkadischen Stimmungen der Bilder. Gottseidank aber war er wohl in der Lage, diese Stimmung „ironisch zu brechen“. In der Regel aber hat sich „eiz“ an Haberkamms Fähigkeit, „ungewohnte Gewächse, Tiere oder das Landleben dezent zu charakterisieren“ sichtlich gefreut. © Perlentaucher Medien GmbH