„Was […] genau unter Neoliberalismus zu verstehen ist, welche theoretischen Verortungen sich ausmachen lassen, welche gesellschaftlichen Bereiche neoliberaler Wirkungsmächtigkeit im Einzelnen zu analysieren sind, wie die verschiedenen die Produktionsverhältnisse definierenden Fraktionen des Kapitals ihre Identität im Neoliberalismus finden, blieben bisher weitgehend unbeantwortet. Hier versprechen die 21 Beiträge renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue Analysen und Einsichten, mehr noch: im vierten und letzten Kapitel des umfangreichen Bandes werden ‚Alternativen für eine postneoliberale Agenda‘ vorgestellt. Diese Verknüpfung von theoretischer Erkenntnise mit Vorschlägen zur praktischen Umsetzung macht das Buch besonders lesenswert.“