Die Geschichte des Neufundländers: Der Neufundländer wird häufig „Der sanfte Riese“ unter den Hunderassen genannt. Er ist ein mächtiger und eindrucksvoller Hund, hinter dessen massiger Präsenz sich ein reizender und vornehmer Charakter verbirgt. Der echte Neufundländer ist ein liebenswerter, hingebungsvoller Familienhund; ein treuer Freund, der Kinder ebenso wie seine übrige menschliche Familie beschützt und dennoch sein Leben aufs Spiel setzen würde, um einen Fremden aus Lebensgefahr zu retten. Mit einer arbeitswilligen und ausdauernd freundlichen Natur gesegnet, tut der vielseitige Neufundländer alles, um seinem Herrn zu gefallen. Die Herkunft der Rasse Neufundländer ist immer Gegenstand unterschiedlichster Spekulationen gewesen. Eine Theorie behauptet, dass der Neufundländer vom Do Khy, früher Tibet Mastiff genannt, abstamme, einer alten Rasse, die als Begleiter der Krieger Asiens über den Atlantischen Kontinent gezogen sein soll, bis sie mit ihnen von Neufundland aus in Nordamerika angekommen sei. Eine weitere Theorie macht geltend, dass er das Ergebnis von Verpaarungen von Mastiffs, Pyrenäischen Berghunden und Portugiesischer Wasserhunde sei, die im 15. und 16. Jahrhundert stattfand. Es wird angenommen, dass diese und andere Rassen mitspielten, bis die Beothuk-Indianer sie als Helfer bei ihrem Broterwerb, dem Fischen, einsetzen konnten….