Portugal – das ist das kleine, aber vielfältige Land am Rande Europas. Der üppig grüne Norden und der mediterrane, trockene Süden zeigen starke landschaftliche Kontraste. Hier die wildromantische Gebirgslandschaft und das einsame, hinter den Bergen versteckte Gebiet „Tras-os-Montes“, dort das Badevergnügen zwischen bizarren Sandsteinfelsen und stillen Buchten. In Zentralportugal lockt die nostalgische Weltstadt Lissabon und an der rauen Westküste die Schönheit unzähliger kleiner Fischerdörfer und Badeorte. Nur im äußersten Süden, am schmalen Küstenstreifen der Algarve, konzentriert sich der internationale Tourismus. Folgerichtig nimmt das Kapitel über die rot leuchtende Felsenküste breiten Raum im Buch von Michael Müller ein. Aber auch wer sich abseits der Touristenpfade das Gebiet zwischen Braganza im Norden und Lissabon erschließen will, findet jede Menge brauchbare Tipps, etwa zu Porto, Heimat des weltberühmten gleichnamigen Weins, zu Coimbra, der altehrwürdigen Universi tätsstadt in Mittelportugal, oder zu Nazare, dem traditionellen Fischerdorf an der Westküste.