Die Regierung will bei den Sozialleistungen für einkommensschwache Haushalte stärker sparen als bislang bekannt! Beim Wohngeld sind Ausgabenkürzungen von 40% geplant!
Der Mieterbund spricht von einem „Wohngeld-Hammer“ und einem „beispiellosen sozialpolitischen Kahlschlag“.
Ziel ist die Senkung der Bund-Ausgaben von ursprünglich 800 Millionen auf 491 Millionen Euro. Das wären 40 Prozent!
Das bedeutet, dass nicht nur die „Heizkostenkomponente“ (100 Mio./Jahr) komplett und ersatzlos gestrichen wird, sondern dass auch der Wohngeldanspruch selber zusammengestrichen wird.
Üblicherweise bekommen rund 800 000 Haushalte mit geringem Einkommen (z.B. Kleinstselbstständige, Rentner mit kleiner Rente) monatlich 150 bis 200 Euro Zuschuss zu den Mietkosten. Fällt ein Teil dieser Unterstützung flach, wird etlichen Betroffenen ein Absturz in Hartz IV bevorstehen.
Der Deutsche Mieterbund ist entsetzt! Präsident Franz-Georg Rips: „Hier wird auf dem Rücken der Einkommensschwächsten gespart. Solche Kürzungen hat es noch nie gegeben!“
Wollen die unbedingt dass noch mehr Autos brennen ,warum versuchen die mit allen Mitteln den sozialen Frieden zu zerstören ?