Die Freiheit der Wahl – Feminismus, ein Streit um Handlungsoptionen … Ist die vom Existenzialismus geprägt Kritik de Beauvoirs überholt? Befreit man die Debatte, wie Schönherr-Mann es tut, von dem verengten Fokus auf Kinderbetreuungs- oder Stillzeiten und versucht, mit Philosophie zu argumentieren, wo Philosophie gemeint ist, kann die Antwort nur ein Nein sein. Denn die Suche nach dem Sinn des Lebens wird immer aktuell bleiben. Und um nichts weniger ging es Simone de Beauvoir. br>Das ParlamentSchönherr-Manns Lektüre des ›anderen Geschlechts‹ zeigt die Modernität des Werkes und macht es fruchtbar für Diskussionen des 21. Jahrhunderts. br>Frauenzeitung Zürich… eine sachlich behandelte Thematik von großer Aktualität. br>FalterNach Ansicht des Philosophen Schönherr-Mann ist es gerade jetzt an der Zeit, sich des Werks dieser Frau wieder zu erinnern. Sein Buch weist schon im Titel deutlich aus, worum es ihm geht: ›Simone de Beauvoir und das andere Geschlecht‹ bemächtigt sich des 1949 noch umstrittenen Werks der Philosophin, in dem sie darlegte, dass Männerdominanz keineswegs naturgegeben, sondern gesellschaftlichen Ursprungs sei. Was damals noch kühn formuliert schien, ist heut Standard. Andererseits aber – so Schönherr-Mann – wird Emanzipation bzw. deren Folgen heute sogar von weiblicher Seite wieder in Frage gestellt. Alternde Gesellschaft und Geburtenrückgang! – Stichworte hitziger Debatten, die nicht selten mit weiblicher Berufstätigkeit in Verbindung gebracht wurden […] und gerade darum ist es an der Zeit sich des Werkes von Simone de Beauvoir neu zu bemächtigen, die letztlich auf die freie Entscheidung setzte. br>NDR›Scheitert die Emanzipation?‹, fragt der Münchner Philosophieprofessor Hans-Martin Schönherr-Mann im Buch ›Simone de Beauvoir und das andere Geschlecht‹. […] Er sieht das Projekt Feminismus durch das ›allgemeine Lamento‹ über das Aussterben westlicher Gesellschaften bedroht. […] Für Schönherr-Mann ist es an der Zeit, sich auf die Position von Beauvoir zu besinnen, die keineswegs gegen Heim und Familie war, auch wenn sie sich selbst dagegen entschied. Ihr ging es um Entscheidungsfreiheit und Menschenwürde, um die Aufhebung geschlechtspezifischer Diskriminierung, um die uneingeschränkte Gleichberechtigung von Mann und Frau. br>Tages-Anzeiger, ZürichLesenswert, weil nicht abgehoben und informativ. br>Main-PostProvokativ fragt der Münchner Philosophieprofessor in seinem Buch, ob die Emanzipation scheitert. Er analysiert Beauvoirs Thesen auch vor dem Hintergrund von Geburtenrückgang und demografischer Entwicklung. br>Hannoversche AllgemeineIndem Schönherr-Mann Simone de Beauvoirs grundlegende Arbeit in Beziehung setzt zu neueren Publikationen wie ›Minimum‹ von Frank Schirrmacher‹ oder ›Das Eva-Prinzip‹ von Eva Herman, macht er deutlich, wie aktuell die Thesen der französischen Intellektuellen nach wie vor sind. Wobei die zurückhaltende Sachlichkeit des Autors dem Leser ermöglicht, die unterschiedlichen Positionen in aller Schärfe zu erkennen. br>Badische Neueste NachrichtenDas fast 60 Jahre alte Buch der Autorin, die am 9. Januar 100 Jahre alt geworden wäre, könnte auch immer noch die Antwort sein auf neue, traditionalistische Machwerke wie beispielsweise ›Das Eva-Prinzip‹ der TV-Journalistin Eva Herman. Für den Münchner Philosophieprofessor Hans-Martin Schönherr-Mann ist es ein Phänomen, dass die fortschreitende Integration der Frau in die Männergesellschaft hoch entwickelter Länder zu derlei Anachronismen führt. In seinem Buch wirft er sogar die provokatorische Frage auf: ›Scheitert die Emanzipation?‹ und stellt sie in den Zusammenhang mit einer alternden Gesellschaft, einem andauerndem Geburtenrückgang und einem weltweiten ›terroristisch aufgeladenen‹ Konflikt der Kulturen. br>dpaNach Ansicht Schönherr-Manns ist es an der Zeit, sich auf dieses Werk de Beauvoirs zu besinnen, die keineswegs gegen Heim und Familie war, auch wenn sie sich selbst dagegen entschied. Genau um diese Entscheidungsfreiheit ging es der Feministin … br>Hanauer AnzeigerHans-Martin Schönherr-Mann diskutiert in seinem lesenswerten Buch nicht nur die Thesen des Hauptwerkes neu, sondern stellt sie in einen geschichtlichen und philosophischen Zusammenhang, der das gesamte Spektrum von Simone de Beauvoir, die sein wollte wie keine andere, hervorhebt. br>Deutschlandradio›Scheitert die Emanzipation?‹, fragt der Münchner Philosophieprofessor Hans-Martin Schönherr-Mann im Buch ›Simone de Beauvoir und das andere Geschlecht‹. Er sieht das Projekt Feminismus durch das ›allgemeine Lamento‹ über das Aussterben westlicher Gesellschaften bedroht. […] Für Schönherr-Mann ist es an der Zeit, sich auf die Position von de Beauvoir zu besinnen, die keineswegs gegen Heim und Familie war, auch wenn sie sich selbst dagegen entschied. Ihr ging es um Entscheidungsfreiheit und Menschenwürde, um die Aufhebung geschlechtsspezifischer Diskriminierungen, um die uneingeschränkte Gleichberechtigung von Mann und Frau. br>Tages-Anzeiger, ZürichAn Beauvoirs zentraler Kritik des althergebrachten Frauenbildes, der ›natürlichen Rolle der Frau als Mutter‹ entwickelt der Professor für Politische Philosophie aus München eine moderne Streitschrift explizit gegen moderne Kassandras … br>InforadioNach Ansicht Schönherr-Manns ist es an der Zeit, sich auf dieses Werk de Beauvoirs zu besinnen, die – um das ganz klar zu sagen – keineswegs gegen Heim und Familie war, auch wenn sie sich selbst dagegen entschied. Genau um diese Entscheidungsfreiheit ging es … br>Gießener AllgemeineDer Münchner Philosophieprofessor stellt die provokante Frage nach dem Scheitern der Emanzipation in den Zusammenhang mit einer alternden Gesellschaft und einem weltweiten Konflikt der Kulturen. br>Kieler NachrichtenIn seiner sich streng am Werk orientierenden, philosophiegeschichtlich glänzend abgesicherten und überdies lebendig geschriebenen Darstellung beantwortet Schönherr-Mann die Beauvoirsche Frage, wie ein Mensch sich im Frau-Sein verwirklichen könne. br>Basellandschaftliche ZeitungDer Münchner Philosophieprofessor stellt fest, dass paradoxerweise gerade die fortschreitende Integration der Frau in die Männergesellschaft hochentwickelter Länder zu Rückschritten führe. In seinem Buch wirft er die Frage auf, ob die Emanzipation scheitert, und stellt sie in einen aktuellen soziopolitischen Zusammenhang. Nach Ansicht Schönherr-Manns ist es an der Zeit, sich auf dieses Werk Beauvoirs zu besinnen. br>Der Landbote, Winterthur