Ich zähle mich (Anfang 20) mal spontan zur „jüngeren Generation“. Und was mich betrifft: Ich wäre froh, wenn ich es aus meinem Kopf verbannen und mich nicht damit beschäftigen müsste. Aber je mehr unser aufgrund von Demographie und fragwürdiger Mittelverteilung ins Schwanken geratendes Sozialsystem in die Jahre kommt, umso mehr muss man sich wohl oder übel selbst Gedanken darüber machen, ob man mit 70 wenigstens noch die Flüssignahrung bezahlen können will oder sich doch lieber nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben von der Teppichkante stürzt.
Es scheint unvermeidbar zu sein, monatlich 300-500€ für die Rente „beiseite zu legen“, wie man so schön sagt. Kein schönes Gefühl, wenn das 15-50% vom Nettolohn sind und man neben der Deckung der sonstigen Ausgaben auch noch sparen will. Aber je früher man anfängt, umso besser – ich denke, darüber muss man sich einfach bewusst sein…
Einziger Vorteil: Wenn ich mal ins Rentenalter komme, liegt das Einstiegsalter wahrscheinlich bei 75 Jahren+. Wir haben also immer mehr Zeit, uns darüber Gedanken zu machen, nicht wahr?
(Ironie.)