Man kann der SPD viele Mängel vorwerfen. Eines muß man ihr jedoch zugestehen: Im Fach »Tarnen und Täuschen« hat sie Einser-Noten verdient. Sie gibt sich seit neuestem als Anwalt der Armen, der Kinder und der Rentner. Und dabei war gerade sie es, die mit ihrer Agenda-Politik und den Hartz-IV-Gesetzen große Teile der Bevölkerung in Armut gestürzt hat.
Oder wie sehen Sie das ?
genau so ist es, alles Heuchler und Betrüger
Verzeih, aber ist das nicht die Masche aller PArteien?
DieMehrzahl der Deutschen empfinden sich nicht als reich. Zudem gibt es viele ältere Menschen.
Was also wäre eine bessere Werbebotschaft als diese?
Beste Grüße
Der Rentner schon, aber seitdem sich genosse Schröder mit Herrn Putin verbunden hat, gklaube ich nicht, dass sie so arm sind. Eigentlich die Partei kann arm sein, und die Genosse/Herr reich. Es gibt keine Wunder mehr auf dieser Welt.
Es war eine falsche Einschätzung der Parteispitze. Die Arbeiterklasse von damals gibt es nicht mehr, so hat man sich unter Schröder auf den Mittelstand konzentriert. Die CDU hat die aufgegebenen Positionen übernommen und nun steht sie da: Von der Linke gerupft und von der CDU ausgebremst.
Ich vermisse in der Aufzählung die Arbeitnehmer.
Ansonsten ist den Ausführungen nichts hinzuzufügen.
Außer vielleicht: Gibt es noch einen einzigen Unterschied zwischen den Parteien?
Bestimmt kann uns die 7-Jahre-Latex-Pauli Auskunft geben, die hat die Zeichen der Zeit erkannt!
Gottseidank machen die ja nicht nur Politik.http://www.fahrrad-gruber.de/technik/shi…
Die SPD hat in der Zeit der Kanzlerschaft Willy Brandts (und zum Teil auch Helmut Schmidts) im Glauben an Wirtschaftswachstum und die Lenkbarkeit der Wirtschaft durch den Staat Wohltaten an die Bevölkerung verteilt, die die Sozialsysteme und die Staatsfinanzen Jahrzehnte später extrem belastet haben. Damals war sie die Partei der Rentner und „Armen“, hat aber keinen Blick dafür gehabt, was ihre Politik für Auswirkungen hat, wenn die Wirtschaft nur noch um wenige Prozent wächst und eine anhaltende Massenarbeitslosigkeit auftritt. Die Bevölkerung hat den Staat damals als Fürsorger und Versorger erlebt und es mit der Zeit als selbstverständlich hingenommen. Daher ist jetzt auch das Wehklagen über die Einschnitte so groß.
Kanzler Schröder musste tiefe Einschnitte in die Sozialsysteme vornehmen, weil es zu Kohls Zeiten so gut wie keine korrigierenden Reformen gab. Dass die damaligen Maßnahmen kaum etwas gebracht haben, steht auf einem anderen Blatt.
Jetzt wächst die Wirtschaft erst einmal wieder, die Staatseinnahmen werden besser und die SPD will schon wieder in die alte Rolle verfallen. Das scheint so eine Art genetischer Defekt dieser Partei zu sein.
Völlige Zustimmung, sonst erklärt sich nicht warum sie zweimal wiedergewählt wurde. Aber bem Wahlkampf werden sie sich wieder sozial und als Vertreter der kleinen Menschen präsentieren, diese heuchlerische Inszenierungen faszinieren die Wähler
Jaaaaa, das war sie tatsächlich mal.
have a nice day