»Topaktuell und wunderbar lesbar löckt der streitbare Evolutionsbiologe erneut wider den Stachel gängigen Umweltschutzdenkens, in dem das Erreichen stabiler Gleichgewichtszustände als oberste Priorität gilt. Für Reichholf sind sie der Anfang vom Ende allen Lebens. Eine Einladung zum Nach- und Mitdenken, die man gern annimmt.« (Börsenblatt Spezial )»Ganz bestimmt ist auch der Band Stabile Ungleichgewichte zu empfehlen, in dem uns der Ökologe Josef H. Reichholf davon überzeugen will, komlexe Naturprozesse wie etwa den Klimawandel nicht zu dramatisieren, nur weil wir uns die Natur so gerne als ausbalanciertes Gleichgewicht vorstellen und jede Abweichung von diesem Ideal als bedrohlich empfinden.« (Christian Schlüter Frankfurter Rundschau )