An der Soziologie wird häufig kritisiert, dass sie sich auf national begrenzte Untersuchungsfelder beschränkt. Das gilt für die soziologische Ungleichheitsforschung in besonderem Maße. Eine weltgesellschaftliche Öffnung der Soziologie ist heute jedoch unabdingbar. Die Beiträge des Bandes nähern sich dieser Aufgabe unter empirischen wie theoretischen Gesichtspunkten und legen einen Grundstein für die auch gesellschaftspolitisch notwendige Erweiterung der sozialwissenschaftlichen Ungleichheitsforschung. Mit Beiträgen von Reinhard Kreckel, Stefan Hradil, Walter Müller, Martina Löw, Volker Bornschier, Johannes Berger, Cornelia Klinger und anderen.