Mit Klischeebildern über die Türken und die Türkei als homogenem Staat Atatürks räumt der erfahrene Journalist und Türkei-Kenner Jürgen Gottschlich in seinem flott zu lesenden Buch gründlich auf. (…) Den Leser erwartet hier ein knapp, aber übersichtlich gehaltener, reportageartig verfasster Länderquerschnitt mit praktischen Informationen über Geschichte, Politik, Gesellschaft, Familie und Alltag, in dem insbesondere auch die wechselseitigen Beziehungen der Deutschen zur Türkei und umgekehrt nachgezeichnet werden. (Rheinischer Merkur)Erfreulich, dass Jürgen Gottschlich ein Porträt des Landes gelungen ist, das es in all seiner Vielfalt und Widersprüchlichkeit zeigt. Sein Buch bietet viele Informationen und Hintergründe zu Geschichte, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik der Türkei. Die Analysen sind profund. Es ist ihnen anzumerken, dass Gottschlich das Land ausgezeichnet kennt und sich mit ihm intensiv auseinandergesetzt hat. Dem westeuropäischen Leser macht der Autor vieles als unbegreiflich Erscheinende verstehbar, ohne Missstände zu verschweigen oder sie kleinzureden. (Badische Zeitung)Gottschlich schreibt verständlich und interessant, stellt Zusammenhänge und Überblick her, ohne Details zu vernachlässigen. Aktuell und nützlich für jeden, der sich mit der Türkei beschäftigt. (ekz)