Unsere Katze Ella (ca.4 Monate alt) haben wir schon seit 3 Monaten seit ich vor 2 Wochen wieder arbeiten gegangen bin, seitdem ist sie sehr zickig und wenn wir sie hoch nehmen und am Bauch kommen knurrt und faucht sie.Vor 1 Monaten kam unser Kater Karlo (ca.4,5 Monate alt) zu uns. Müssen wir uns jetzt schon gedanken machen. Und bei Karlo ist es so: Wir haben 2 Katzenklos in der Wohnung da geht er zwar drauf mindestens 2 mal die Woche macht er irgendwo hin und Ella das hat sie vorher nicht gemacht macht sie es aber jetzt nach. Wieso wer kann mir Rat geben.Aber die beiden Verstehen sich gut. Danke im Vor raus.
Unsere Katzen tanzen uns auf den Kopf herum?
von admin | Okt 15, 2010 | Haustiere | 6 Kommentare
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Ella fühlt sich vernachlässigt, seitdem Du arbeiten gehst. Gib ihr Zeit, sie gewöhnt sich daran. 2 Katzenklos sind nicht nötig. Es reicht eins. Wenn die Katzen dabei erwischt werden, wenn sie gerade irgendwo hinmachen mit der Nase reinstupzen, sie merken es sich. Ansonsten noch viel Spass mit den beiden.
Man kann versuchen, dort, wo die Katze gepisst hat, ein weiteres Klo hinzustellen – funktioniert natürlich eher nicht im Wohnzimmer.
Jedenfalls würde ich für zwei Katzen drei Klos aufstellen – eins davon möglichst auf dem Balkon (wenn das geht).
Immer gut reinigen – KEINEN Ammoniak-Reiniger verwenden, das führt zu weiteren Pipi-Attacken.
Dann gibt’s „Feliway“, das sind Pheromone von den Katzen-Backen (damit reiben sie ->“ markieren“, aber eben geruchlos für uns und freundlicher als Pipi). Die Pisserei ist entweder Protestverhalten, oder die Katze fühlt sich unsicher.
Feliway kann man als Spray oder als Verdampfer kaufen: Pipi wegputzen, an die Pipistelle Feliway sprühen, täglich.
Oder. Verdampfer an Steckdose anschliessen -> bis 70 Quadratmeter. Reicht einen Monat.Das Zeug ist sehr teuer. Man kriegt’s beim Tierarzt.
Bachblüten kann man versuchen: Heather und Beech: je 8 Tropfen aus der Stockbottle in ein 30ml-Fläschchen plus Wasser (keinen Alkohol) -> 4 Tropfen über jedes Fressen geben – oder ins Trinkwasser -> probieren.
Der Knurrkatze würde ich mal Rescue (Bachlüten) geben oder Star of Bethlehem. Vielleicht ist sie traurig.
Was man NICHT tun sollte: schimpfen nützt nichts, bestrafen noch weniger, ausser ein sehr lautes NEIN, wenn man die Katze gerade eben beim Markieren erwischt.
Für uns ist Pipi „widerlich“, für Katzen riecht das „lecker“ – also nicht das Katzenköpfchen reindrücken, das ist das Dümmste, was man tun kann.
Den Kater würde ich mit 6 Monaten kastrieren lassen, sonst gewöhnt er sich die Markiererei an, Katerpisse stinkt nachhaltig.
Und sonst: lieb sein mit den Katzen, viel spielen. Das Knurnren nicht beachten. Manchmal hilft zurückfauchen (Chhhh) oder der Katze auf’s Näschen blasen.
Ich hab übrigens das Gegenteil erlebt: seit ich zu Hause arbeite, ist mein Kater Merlino ein unglaublicher Tyrann geworden: Wecken um 5 uhr morgens, ständig fressen wollen, ständig raus oder rein, ständig miauen + – markieren (möglichst auf Kissen oder auf Wäsche im Wäschekorb).
Mit Feliway plus Bachblüten ist’s jetzt gut (knock on wood). Wir haben noch zwei „girls“ -> die markieren nicht.
Viel Glück.
Gruss
nerone
Teilweise kann ich das Katzenviehzeug verstehen.
In vielen Katzen schlummern noch die natürlichen Gene,die ihnen sagen,daß sie DRAUSSEN ihren Lebensmittelpunkt haben.
Andererseits ist es von Euch Menschne NICHT zu dulden,daß die Katzenviecher Euch herumdrangsalieren.Das liegt aber an Euch selbst.Das Herumfäkalieren ist eine Ungezogenheit,die Ihr sofort und mit allem Nachdruck bekämpfen müsst.Wenn sie sich aussuchen,heute mal Kaklo,morgen Wohnzimmerteppich,dann ist das offentsichtlich Absicht.Und da heißt es ganz klipp und klar:was nicht hören will,muss fühlen.Rein mit der Nase und ganz böse und energisch und laut schimpfen.Solange,bis sie es kapiert haben.
Katzen sind nicht dumm.Sie wissen genau,was Sache ist.Wenn sie den Eindruck haben,sie können mit Euch alles machen,dann wird das immer schlimmer.Wenn sie merken,daß sie nicht alles dürfen,dann richten auch sie sich danach.
Wie hier noch jemand schrieb,das ständige Rein und Raus gelassen werden wollen,da seid IHR selber Schuld.Wenn es nicht gerade zweistellige Minustemperaturen sind,können Katzen sehr wohl ständig (zumindest am Tage )DRAUSSEN bleiben.WO ist da ein Problem ???
Ich kenne einen Fall,das ist das Drangsalieren ihrer Menschen mittlerweile zum einzigen Lebensinhalt einer total verwöhnten und herrschsüchtigen Katzendiva geworden.Ihre Besitzer,beide in den 80ern lassen sich von ihr terrorisieren,was das Zeug hält.Trotz zweier Katzenklappen plärrt das Vieh jeden Morgen um 5 h solange im Haus herum,bis die alte Dame sich aus ihrem Bett gequält,und die Terassentür geöffnet hat.Sogar Nachbarn hören in ihren Häusern das allmorgendliche Theater.Und dann ab 7 h geht es im 10 Minutentakt.Rein und Raus und Rein und Raus,immer abwechselnd Terassen- und Küchentür (die in den Garten führt).Den GANZEN Tag geht das so.Wenn die Leute mal weggehen,dann wird natürlich die Katzenklappe benutzt.Wurde mehrfach beobachtet und gefilmt.Kaklos gibt es drei Stück (für eine Katze,wohlgemerkt).Sie werden je nach Lust und Laune benutzt,oder das Geschäft einfach mal hierhin,mal dorthin gemacht.Die Nasen der Senioren sind nicht mehr die allerempfindlichsten.Der Gestank schlägt sich mittlerweile durch die Ritzen der Haustür.Also,wenn man vor der geschlossenen Haustür steht,riecht man es schon.Und wenn die Tür aufgeht,ist das wie der Hammerschlag vors Gesicht.Besuch,wenn überhaupt,bekommen diese an sonst so netten Leute nur im Sommer,wenn man draußen sitzen kann.
Vereinsamung total.Kein Möbelstück,keine Tapete,kein Teppich ist unbeschädigt.Sie waren lange Zeit Stammkunden beim örtlichen Maler-und Tapeziererbetrieb.Bis sie resigniert haben.
Und das ist alles hausgemacht.Selbst daran Schuld.
kann mich jossip1 nur anschliessen, lass den viechern nicht alles durchgehen und zeig denen mal wo der hammer hängt!
kann es absolut nicht verstehen das man sich von seinen eigenen haustieren so auf der nase rumtanzen lässt….
Wenn es bei Euch zu Hause genauso chaotisch zugeht wie Deine gesamte Fragestellung vermuten lässt, würde ich auch in die Ecken strullern!
Mal ganz ehrlich. Ihr braucht Struktur, Erziehung und Konsequenz!
Und was das Hochnehmen angeht – vermutlich hat sie eine Verletzung am Bauch, die ihr der Kater zugefügt hat und evtl. Schmerzen (oder einfach kein Bock!). Man fasst Katzen übrigens unter die Brust und hebt das Hinterteil an, um sie hochzunehmen. Der Bauch würde mit zunehmendem Gewicht der Katze nur zu sehr gequetscht.
Wahrscheinlich ist Karlo nicht kastriert oder zu spät worden und markiert sein Revier. Ella hättet ihr vielleicht einfach früher an das Alleinsein gewöhnen müssen! Außerdem ist sie vielleicht eifersüchtig auf Karlo. Also ; Sie braucht extra viel Liebe in dieser harten Zeit ! ! !