So prosaisch, prosaisch bis zum Irritierenden und Faszinierenden zugleich, einige Passagen dieser Erinnerungen in ihrer unerbitterlichen Gefühlsgenauigkeit anmuten, das Eingangskapitel und der Epilog sind reine Poesie in Prosa. (…) In der Fülle der Überlebenszeugnisse über den Holocaust zählt dasjenige Ruth Klügers zu den bewegendsten, verstörendsten – ein Stück Weltliteratur. (Ulrich Weinzierl, Die Welt, 23./24. August 2008)Ruth Klüger, eine herrlich selbstbewusste, scharfzüngige Frau, hasst falschen Pathos. Darum gelingt ihr authentische Literatur. (Focus, 18. August 2008)