Auf der Grundlage des nunmehr verfügbaren Aktenmaterials haben die beiden Autoren, Kenner der Materie, eine detaillierte Enthüllung des »Urangeheimnisses« gewagt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)Mutmaßlich würde der Stoff für zehn Bände reichen, doch Karlsch und Zeman extrahieren ihn klug, unterbrechen die Perlenschnur der Zahlen und Ereignisse durch Zeitzeugen-Aussagen, relativieren Interpretationen. »Das Erzgebirge im Brennpunkt der Weltpolitik« verspricht der Untertitel des Buches auszuleuchten. Zeman und Karlsch gelingt es – sachlich, umfassend und so verständlich, dass sich die knapp 340 Seiten Text zuweilen wie ein Thriller lesen. (Freies Wort)Das Buch von Karlsch und Zeman ist eine gut geschriebene und wissenschaftlich überzeugende Studie über den Uranbergbau im Erzgebirge, ohne den die Sowjetunion womöglich keine Supermacht geworden wäre. (Der Tagesspiegel)