Meine gehbehinderten Eltern, beide 83 Jahre alt, wollen sich doch tatsächlich einen Hund anschaffen, nachdem der letzte in der vorigen Woche verstarb. Ein Hund würde bei meinen Eltern zwar nur Liebe erfahren, jedoch keine artgerechte Haltung ist gegeben, denn er käme nie von der Leine und kann nur langsam hinter meinen Eltern herschleichen – sie gehen beide sehr langsam! Angeblich verkauft ihnen ein Züchter einen Welpen (Pudel) und nach meinen Eltern würde die Putzfrau, die in einer 2-Zi-Whg. mit vier Prs. wohnt, den Hund übernehmen. Für mich ist das reiner Egoismus und Tierquälerei, den Pudelzuchtverband habe ich schon angeschrieben, denn verantwortungsbewußte Züchter dürften doch keinen Hund an Menschen über 70 Jahre abgeben oder wie sehen Sie das???
Spielt aus meiner Sicht übrigens keine Rolle, ob ein junger oder älterer Hund angeschafft wird, denn artgerecht wird er wie o.a. nicht gehalten. Ich habe selbst zwei Hunde und übernehme diesen auf gar keinen Fall, das wissen meine Elter