Mit dieser Frage beziehe ich mich speziell auf Suschen’s Frage zur Katzenquälerei.
Wieso gibt es Menschen, die solche Quälereien nicht nur dem Tier, den anderen Menschen (die das mit ansehen müssen) und sich selbst antun?
Wie seht ihr das aus medizinisch-psychischer, kriminaltechnischer und pädagogischer Sicht?
Ich denke, es gibt solche „kranken“ Menschen, genauso wie es Schizophrenie, Depressionen und ählichem gibt. Zum Teil aufgrund traumatischer Erlebnisse, zum anderen Grund angeborener Defekt im Hirn.
Was ich sehr interessant finde: Kinder die Tiere quälen, werden oftmals zu schweren Gewalttätern. Deswegen ist es wichtig, wenn so ein abnormales Verhalten auftritt, nicht drüber hinweg zu gehen („sind ja nur Kinder“), sondern Hilfe zu suchen. Wir müssen uns mit dem Thema offen auseinandersetzen, nur so lassen sich Gewalttaten verhindern.
So wird in Berlin eine Psychatrie für Männer mit pädophilen Tendenzen, die aber sich noch nicht an Kinder vergangen haben. Wenn man solche Phantasien entwickelt, kann man sich dort therapieren lassen. Diese wurde stark kritisiert, man sollte die „Täter“ nicht helfen, sondern den Opfern. Was in dieser Diskussion meiner Meinung nach untergeht: Es gibt noch keine Opfer. Und es ist doch besser einen solchen Menschen zu behandeln BEVOR er sich an Kindern vergeht, als hinterher. Jedes damit gerettete Kind ist ein Erfolg! Solche Stellen sollte es auch für Sadisten geben und das flächendeckend.
Hallo,
jeder Mensch hat die Veranlagung sich so zu verhalten, wie er es für sich wünscht. Wenn als Kind diese Wünsche nur ein Wunschdenken bleibt, dann wird die Seele oft krank. Die Enttäuschungen wagen unterdrückte Menschen nicht offen aus zu sprechen, aber sie befreien sich auf andere krankhafte Art. Leider sind es Tiere wie Menschen, die ohne Grund leiden müssen. Aber wahrscheinlich hat der Mensch,der mit seinen unterdrückten Gefühlen leben muss ein Stück seiner eigenen Qual weiter geben.
Er stellt sich zur Schau, bei seinem abscheulichen Tun, damit andere begreifen sollen, wie es ihm geht. Leider werden diese unterdrückten Enttäuschungen zu Entgleisungen, denn er bekommt natürlich ein negatives Feedback, wie früher, als er nach Liebe lechzte. Daraus entwickeln sich unerkannt oft krankhafte Muster, die er nicht mehr steuert und auch nicht mehr begreift. Solche Menschen brechen erst dann zusammen, wenn sie die Tragweite ihres Tuns vor Augen gehalten bekommen, oder sie begeben sich in totales Schweigen, der Unterdrückung ihrer Gefühle, die sie nie gelernt haben zu äußern
Oft ist es zu spät mit medizinischer Betreuung helfen zu können. Eine kaputte Seele, ein kaputter Geist sind so viel Schäden, die man meist nicht mehr in einem Leben kitten kann.
Ich denke mal, dass solche Menschen nie gelernt haben, andere Lebewesen zu schätzen. Quasi nach dem Motto „Liebe deinen Nächsten“. Also ich bin jetzt nicht gläubig aber mir ist es gerade eingefallen und ich denke mal, dass es auch bei so etwas gut passt.
Psychisch denke ich mal, dass solche Menschen einen „Schaden“ haben. ich will jetzt mit den Wort schaden keinen angreifen, aber es muss ja irgendwas schief gelaufen sein, vielleicht in der Vergangenheit oder in der Kindheit vielleicht… Diese Menschen haben bestimmt nie gelernt, ordentlich mit Tieren umzugehen. Vielleicht haben sie auch nie was mit Tieren in der Kindheit zutun gehabt oder wenn ja vielleicht schlechte erfahrungen gehabt…
Ich denke mal, dass man solchen Menschen schon klarmachen sollte, dass sie eine schlimme sache getan haben. es ist bestimmt nicht mit Gefängniss getan. eher denke ich mal ist es angebracht, wenn solche Menschen psychisch behandelt werden oder vielleicht sozialstunden im Tierheim machen. dort kann dann der richtige Umgang mit Tieren erklärt werden und es ist unter aufsicht, wenn so ein Mensch mit Tieren arbeitet. das denke ich mal, ist die Beste Möglichkeit, es einem Menschen klar zu machen.
Viele Mörder begannen ihre „Karriere“ mit dem Quälen und Töten von Tieren.
Ich denke, dass viele einfach das Gefühl brauchen Macht und ihre Kontrolle über andere auszuüben und wie kann man dies am besten tun? -Natürlich mit dem Töten seines Opfers…..
Ich finde Tierquäler sollten härtere Strafen bekommen, nicht nur weil ich Tiere sehr gern hab und als Mensch zur Empathie fähig bin…Tierschutz ist auch Menschenschutz, denn oft werden zuerst Tiere gefoltert und dann Menschen!
Ich denke solche Typen sollten zwangsweise dazu verdonnert werden, den Beruf des Kopfschlächters zu lernen, denn dann wird ihnen irgendwann vermutlich ganz von alleine jede Mordlust vergehen, denn die werden auf jeden Fall dazu angehalten, die Tiere so zu töten, dass diese nicht leiden müssen und ebenso dementsprechend kontrolliert. Ich denke irgendwann würde denen dieser Job auch zuwider sein.
Das ist teils Veranlagung, teils Erziehung, am schlimmsten wenn beides zusammen kommt.
Krankhaft ist es, wenn es von einem Seelen-Klemptner so eingestuft wird.
mfG gw38
Krankhaft wird es, wenn dieser Menschentyp andere an Leib und Leben gefährdet. Dazu zählen auch Tiere.
Erschöpfende Antworten findest Du in den angegebenen Literaturquellen.
es wird krankhaft
wenn es dir keinen spass mehr macht.