Hallo,
seit Jahren, eigentlich schon immer wünsche ich mir einen Hund. Ich bin sicher dass ich nicht alle Kriterien erfülle und möchte das ändern, Aber dazu müsste ich wissen, welche Kriterien sollten erfüllt sein, um vom Tierheim oder einem privaten Züchter (ein Seriöser der auch daran interessiert ist dass es der Hund gut hat und der einem auch mit seinem Rat zur Seite steht) einen Hund zu bekommen?
Ich weiß nur dass Tierheime sehr anspruchsvoll sind was Katzen betrifft. Man sollte am besten eine Villa haben, steinreich sein, den ganzen Tag daheim, keine Kinder haben, andere Katzen damit die neue Katze nicht allein ist, aber auch wiederum keine anderen Katzen, denn sie könnten sich ja nicht vertragen etc.
Man hat oft das Gefühl, die möchten keine Tiere vermitteln.
Mit Hunden sind die bestimmt nochum ein Vielfaches strenger oder?
Aber ich persönlich sehe es so. Es gibt so viele Hunde die jahrelang im Tierheim versauern, die keiner bekommt. Wäre es nicht besser, sie hätten
1.ist es wichtig dass Du den Hund dann wirklich gerne hast und Dich mit ihm beschäftigst. Für mich heisst das nicht dass Du stundenlang laufen sollst mit ihm. Sonder eine gute Verbindung von spazieren gehen,mit anderen Hunden spielen lasssen,und sehr wichtig dass Du mit ihm redest,ihm sagst ich geh jetzt schnell einkaufen,komme in ner halben Stunde wieder..so in dem Stil. Einfach zwischendurch mit ihm spielen,reden etc..
2.Wichtig finde ich auch dass Du den richtigen Hund hast,das heisst,einer der zu Dir passt. Der Charakter des Hundes kann ja sehr unterschiedlich sein wie auch bei uns Menschen,der muss also zu Dir passen.
3. Du solltest auch konsequent mit ihm sein. Streng aber gleichzeitig Liebe geben und ihm Dein Herz öffnen. Konsequent heisst für mich,nicht überfüttern er soll schlank bleiben denn sonst leidet er und wird träge und faul. Er soll nichts Süsses bekommen,nicht gut für Augen etc… Keine Schläge oder so,das sollte ja selbstverständlich sein!
4. Wenn Du arbeitest nimm ihn am besten mit,oder wenn Du ihn zu Hause lässt,dann gewöhne ihn langsam daran. Lass ihn aber nie mehr als 3-4 Stunden alleine,ausser es ist ein Ausnahmefall! Kommt aber auch auf den Hund an,es gibt solche die können gut alleine sein,und solche eben nicht!
Wie die Tierheime das anschauen weiss ich nicht! Jedenfalls bin ich der Meinung,wenn Du Deinen Hund liebst,dann hörst Du auf Dein Gefühl und machst Deine Sache auch richtig.
Wichtig: Auslauf,Aufmerksamkeit,Streicheleinheite… konsequente Erziehung,Kot aufnehmen mit Beute.
Es ist wie bei einem Kind,Du übernimmst Veranwortung für den Hund. Nicht wieder weggeben,wenn Du Dich dafür entscheidest dann behälst Du ihn auch bis zu seinem Lebensende!
Viel Glück! Und von wegen kleine Wohnung und so,ich hab 4 Jahre in einer 1einhalb Zimmerwohnung gewohnt mit einem Schäfer/Doggemischlingsrüden. Das war kein Problem!!! Er hatte Auslauf,genügen Aufmerksamkeit und das schönste Hundeleben. Denn in der Wohnung liegt und schlaft der Hund,draussen darf er sich so richtig austoben! Und auch in ner kleinen Wohnung hatten wir die Möglichkeit zu spielen.
Also nochmals viel Glück und ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung!
Grüsse und wuff wuff
Sandy und Paco
Hallo,
bei unseren Welpneinteressenten spielte der 1. Eindruck gleich eine grosse Rolle!
Hatten die Leute schon einmal einen Hund, haben die sich mit der Rasse (Border Collie) auseinandergesetz? Wer ist für das Tier da? Wer soll die Bezugsperson sein? Wie verhalten sich die Kinder gegenüber den Welpen?
Wie wird der Welpe wohnen?
Natürlich muss ein Welpe oder Junghund auch mal alleine bleiben können, aber all das liegt an der Erziehung des neuen Halters!
Ist es ein grosswerdender Hund würde ich ihn nicht in die 3. Etage eines Hochhauses vermitteln!
Unsere Welpen wohnen nun alle in einem Einfamilienhaus mit Familienanschluss!
Du solltest noch erklären, wie und wo Du wohnst, um in etwa auszuschliessen welche Rasse für Dich in Frage kommt!
Bist Du sehr aktiv, oder eher ein Stubenhocker?
Du kannst ja noch ein bisschen zu Dir schreiben!
LG Eva
Wenn Du Dir so viel Mühe gibst solltest Du es mal mit Menschen versuchen. Die sind wesentlich (in des Wortes wahrer Bedeutung) interessanter.
Hallo, ich habe mir vor dem Welpenkauf auch sehr viele Sorgen gemacht, sehr hilfreich fand ich dies Buch (gabs in der Bücherei):
Autor
Susanne Kerl
Titel
Hunde kaufen mit Verstand : ein Ratgeber für Käufer und Züchter. – Cham : Müller Rüschlikon, 1999. – 224 S.
„Praktischer Ratgeber zu den notwendigen Vorüberlegungen vor dem Kauf eines Hundes (u.a. Kosten, Platz, Zeit, geeignete Rasse, Hündin oder Rüde aus der Sicht des Züchters und des zukünftigen Halters. “
ISBN 3-275-01286-X
Trau dich ruhig, solange du den Hund knuddlest und spielst und regelmäßig raus gehst, kannst du einem Tierheimhund IMMER ein besseres Zuhause bieten – auch in einer Einzimmer-Wohnung. (ok, füttern nicht vergessen…)
Wie hier von so einem Intelligenzeldorado manifestiert wurde:die Größe der Wohnung,spielt üüüüberhaupt keine Rolle.Je kleiner die Hütte umsomehr schläft die Töle.Wichtig für den Hund zu wissen,ist einkaufen.Dann weiß er,aha,einkaufen.Und die halbe Std.Dann darfst Du aber nicht unterwegs noch einen Brief einwerfen,denn das hat nichts mit einkaufen zu tun.Und Du hast ja gesagt:einkaufen.Und nicht dann nur 20 min.wegbleiben oder 40,du hast ja gesagt ne halbe Std.Das ist wie gesagt,so das wichtigste.
Wichtig ist,und alles andere mit Erziehung und Rangordnung und ARTGERECHTER Haltung ist mega-unwichtig,wichtig ist,mit dem Hundi REDEN,also SPRECHEN.Mein Mauergecko hier versteht auch jedes Wort,und Hunde sind bekanntlich schlauer als Mauergeckos.Jaaaaha,das ist erwiesen.Z.B.
Ein anderer Aspekt,daß die THs so hohe Anforderungen stellen,ist der:Sie wollen nicht nach einem Monat oder einem Jahr den gleichen Hund wieder zurücknehmen müssen.
Es hat jedes Tierheim seine eigenen Regularien.Am besten,Du schaust einfach mal vorbei,und erkundigst Dich vor Ort.Bei ernsthaftem Interesse und nach einigen Probeausführrunden kannst Du den Hund auch mal probeweise mit heim nehmen.Weitere Modalitäten und Details klärst Du dann direkt an Ort und Stelle ab.Wenn Du Angaben zu Deinen häuslichen Verhältnissen machen sollst,nicht schummeln.Denn es wird schon nachrecherchiert.
Das a und o bei der Tierhaltung ist eine artgerechte Haltung, ganz gleich um welches Tier es sich handelt.
Was speziell die Hundehaltung betrifft sind folgende Kriterien wichtig.
1.Das man die Erlaubnis des Vermieters hat einen Hund zu halten.
2.Das man über die finanziellen Mittel verfügt die Kosten für Futter,Arztbesuche(Impfung,Entwurmiung usw),sowie Steuer und Versicherung zahlen zu können.
3.Das man auch über die notwendige Zeit verfügt sich um das Tier zu kümmern, damit meine ich das es zwar ok ist wenn der Hund für gewisse Stunden allein ist wenn er damit umgehen kann -es aber nicht angeht das er täglich über viele Stunden alleine sein muss.
4. Das man sich ganz genau über die Hunderasse informieren muss und einen Hund nicht weil man ihn optisch toll findet auswählen darf.Wenn man dann nicht über die Bedürfnisse und Eigenschaften informiert ist.
Ich habe z.B. einen Schäferhund/Bordercolliemix d.h. da ist es nicht mit einer1/4 Stundegassi gehen getan-der Hund braucht täglich gr0ße Spaziergänge und weil es quasi ein „Arbeitshund“ ist muss er auch noch ein Beschäftigungsprogramm haben bei dem er körperlich und geistig gefordert ist.Sonst sind Probleme vorprogrammiert.
Es gibt natürlich auch Hunderassen die mit kurzen Spaziergängen völlig zufrieden sind und für die es einfach ausreicht mit ihrem Menschen zusammen zu leben sog. Gesellschafts und Begleithunde.
Informiere dich in jeden Fall darüber ich habe seit 25 Jahren Hund verschiedener Rassen gehabt, bin also sozusagen Hundeerfahren, es gibt aber sehr schwer zu erziehende Rassen wie z.B. Akita Inus usw die ständig streng dominiert, kontrolliert und erzogen werden müssen, weil sie nicht mehr zu bändigen sind wenn man auch nur für kurze Zeit nachlässig wird.
Der Hund sollte halt zum Besitzer und den Lebensumständen passen und es muss natürlich kein Rassehund sein.
Wenn man diese Punkte erfüllen kann dann sind die wichtigsten elementaren Kriterien erfüllt.
Sollte das nicht der Fall sein, dann nimm dir lieber keinen eigenen Hund-was aber nicht heißt das du völlig auf „Hundglück“ verzichten musst die Tierheime freuen sich über Tierpaten die regelmäßig Hunde aus dem Tierheim zum spazieren abholen und ihnen damit auch was gutes tun.
hi!
es is am wichtigsten dass (wenigstens am anfang) so oft und so lange wie möglich jemand für den hund da ist. auch wenn er einer ist der lange alleine zu hause bleiben kann brauch er doch zuwendung und jemanden der mit ihm spazieren geht.