Das altbekannte Bild: Die Katze stellt sich an den Kratzbaum oder ans Sofa und wetzt sich die Krallen. Doch halt, wieso nur vorne? Haben das die hinteren Exemplare nicht nötig?
Weshalb wetzen Katzen nur die Krallen der Vorderbeine?
von admin | Okt 15, 2010 | Haustiere | 7 Kommentare
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Zum einen benötigen die Katzen den Kratzbaum um sich instinktiv zu strecken, dann um die Krallen zu reinigen, aber auch um ihr Territorium zu markieren (visuell und mit Duft, denn zwischen den Zehen sind Geruchsdrüsen).
Dass Katzen ihre Krallen „schärfen“ ist ein allgemeines Missverständnis!
Und nu versuch das aber mal mit den Hinterbeinen…
Katzen brauchen die vorderen Krallen besonders scharf, weil damit die Beute festgekrallt und (tödlich) verletzt werden soll.
Die hinteren Krallen brauchen daher nicht so messerscharf zu sein. Die sind auch „stumpf“ noch prima geeignet um auf griffigem Boden genug Traktion zum vorsprinten zu geben.
Außerdem müsste eine Katze beim „Fußkrallen“ schärfen ja einen Handstand machen oder (anstrengend) mit den vorderen Krallen von dem Kratzbaum hängen.
Weil eine Katze ihre Tötungsinstrumente vorne in Schuss hält, braucht sie hinten nicht so viel Aufwand betreiben.
Zitat: >Die Katze stellt sich an den Katzbaum oder ans Sofa und wetzt sich die Krallen<< Stell dir mal vor wie sich die Katze vor den Kratzbaum/ das Sofa stellt und die hinteren Krallen wetzt, und dabei auf den vorderen Beinen stehen bleibt. Würde sicherlich lustig aussehen =) Aber wie bereits gesagt wurde nutzen Katzen ihre Vorderkrallen als ''Mordwaffe'' für Mäuse und co.
Glas-boy?
Und wie hängt das gute Katzentier vom Sofa oder vom Baum?
Immer an den Vorderkrallen, den berühmten Katzendolche….mein armes Sofa kann davon Geschichten erzählen.
sie benutzt hauptsächlcih nur die vorderen aber die hinteren werden nicht so sehr abgenutzt deswegen muss sie sie nicht schärfen=)
Eine Katze hat von Haus aus Hinterradantrieb,
daher wetzt sie die Krallen bei jedem gehen oder laufen sowieso!
Die Katze, die die Krallen der Hinterläufe wetzt, wäre automatisch reif fürs Guinessbuch der Rekorde. Wer will das schon als Katze?