Unser 9 Monate alter Retriever ist einfach zu groß für unsere kleine Wohnung geworden. Das war uns natürlich beim Kauf bewußt und da wir einen großen Garten, mit zwei Gartenhäusern haben, war es geplant,dass er später mal dort schlafen soll. Leider findet er den Gedanken gar nicht gut und bellt dort wie verrückt. Wie können wir ihm die neue Schlafstätte vertraut machen??
Wie bringe ich meinen Hund dazu, im Gartenhaus zu schlafen?
von admin | Okt 15, 2010 | Haustiere | 17 Kommentare
17 Kommentare
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Es gibt zwei Möglichkeiten: 1.Ihr heuert einen Hundetrainer (neudeutsch Hundepsychater) an oder 2. Ihr schlaft mit in dem Gartenhaus.
Mfg
Hört sich so an, wie wenn der Hund für den Garten angeschafft worden wäre. Denn Euch war bewusst, das der Hund mal grösser wird und jetzt ist er für die Wohnung zu gross und er ist tagsüber oft im Garten und soll jetzt da auch die Nächte verbringen, weil die Wohnung zu klein ist?
Finde ich überhaupt nicht i.O. und der Hund bestimmt auch nicht, er wird sich Nachts sehr einsam fühlen und nicht gut schlafen.
Mein Hund ist auch ein Retriever und habe einen Garten, er war noch NIE im Garten.
Er braucht Nachts 1qm zum schlafen, er geht ab 21:00 in sein Bett und schläft die ganze Nacht durch, frage mich welche Wohnung nicht mal 1 qm für den Hund zum schlafen hätte?
Also wenn mein Hund irgendwo anders als im Haus schlafen müsste, könnte ich nicht schlafen.
Ich hoffe er gewöhnt sich nicht an das Gartenhaus, denn so ein Retriever ist auch sehr sensibel und ist am glücklichsten, wenn er bei seiner Familie ist, eagl ob die Wohnung klein ist.
Na, jetzt ist er 9 Monate, nicht mehr so klein und ach so Welpiputzig, jetzt wird er einfach ganz in den Garten integriert, der Hund tut mir leid, bei solchen Haltern gelandet zu sein, allein für die Frage würde ich mich in den Boden schämen!
Hallo Petra,
jetzt haben Sie viele spritzige Bemerkungen geerntet und die alle haben recht mit ihren Rügen.
Leider haben Sie eine falsche Rasse angeschafft, obwohl ich würde nicht mal einen Schäferhund nur in einem Garten lassen.
Was machen sie im Winter, wenn die Türe zu sind? 6 Monate lang ihn nur draussen lassen und durch das Fenster ihn anlächeln?
Das ist nichts für einen Retriever. Für unsere 2 Hunde sind die Türen immer offen und der Kuvasz ist schon eine Riese im vergleich zu REtriever.
Aber jetzt geht es nicht um mich. Ich würde sagen sie sollten unbedingt so vorgehen wie es von
@marlene und
@nepomuk empfohlen wird
Und gönnen Sie ihrem Hund manchmal auch Ihr Heim zu teilen. Er hat
schließlich keine Aufgabe und wird sich abgeschoben fühlen.
Da Hunde gutmütig sind, wird er es Ihnen verzeihen und Sie freundlich nähern.
Verwechseln Sie das aber nicht mit zufrieden sein!
Oft habe ich erlebt, wie schlecht sich Hofhunde fühlen. Nur ihre Besitzer
waren zufrieden und gnadenlos.
aniko
Nachtrag
Schön zu lesen, dass der Hund ,wegen seines Haarens nicht
verbannt wird. Winter ist es noch schlimmer, nämlich man muss strändig abtrocknen die Nässe und Schlamm.
Es ist sehr mühsam aber normal und es wäre traurig ihn deswegen im Familienleben nicht teilhaben zu lassen.
Ich wünsche, Sie finden eine gute Lösung, sowohl für Sie ,als auch für ihn.
Ein Hund ist nunmal ein Rudeltier.Auch und vor allem nachts möchte er natürlich bei euch sein.Auch wenn man ihn quasi zwangsweise daran gewöhnt,er wird damit sicherlich ziemlich unglücklich sein.Und ich finde es auch nicht in Ordnung.Ich sag dir mal was,wenn man schon vorher nicht an die Bedürfnisse des Hundes gedacht hat,dann muß man wenigstens nach der Anschaffung selber für den Hund zurückstecken und auf eigenen Komfort entweder verzichten oder aber man sucht sich schlicht eine andere Wohnung.Und da wär mir der Hund tausendmal wichtiger als die Wohnung.Und wieso ist die Wohnung zu klein?Es wird ja wohl möglich sein,einen Hund über Nacht unterzubringen!Er braucht nicht viel Platz,würde sich sogar in den kleinsten Winkel zwängen,nur um bei euch zu sein!Für einen Hund ist das echt schrecklich,er würde in der Natur niemals alleine irgendwo schlafen wollen,wenn er ein Rudel hat!Er möchte bei euch sein und euch beschützen,er weiß ja auch nicht,was ihr da drinnen dann macht,ob es euch gut geht usw.
Das sind dann immer die Hunde mit den traurigen Augen,die alleine weggesperrt werden.Er tut mir so leid,ich hoffe du überlegst es dir nochmal.Platz ist auch in der engsten Hütte für einen Hund!Meine beiden sind nachts sowieso die ganze Zeit bei mir,die rollen sich ein und brauchen kaum Platz.Und die Tatsache das er bellt,zeigt an,das er richtig seelischen Stress hat.Ein Kind würdest du auch nicht einfach wegsperren.Und das ein Hund alleine sein muß,ist einfach nicht artgerecht,wider seiner Natur und er wird sehr sehr darunter leiden!Vielleicht wäre es besser,ihr gebt den Hund in artgerechte Hände,z.B.eine Familie,die selber schon 2 Hunde hat und für die Hunde das sind, was es sein sollte.Ein toller Kamerad,den man immer um sich haben möchte und um den man sich kümmert und schaut,was ihn glücklich macht und was nicht.Da hätte er es bestimmt besser.Und den Leuten macht auch der“ Dreck „nichts aus.Außerdem machen Hunde auch nicht mehr Dreck,als eh täglich wie beim Menschen auch anfällt.Also macht man den einen Handschlag mehr einfach mit.
was macht ihr am Tage mit dem Hund? Ist er da in der Wohnung?
Euer Hund war die ganzen Monate über bei Euch in der Wohnung und nun soll er von heute auf morgen im Gartenhaus schlafen – vergeßt es. Wird so nicht funktionieren.
Mein Rat: gewöhnt den Hund tagsüber langsam an das Gartenhaus. Doch Nachts sollte er schon bei Euch bleiben dürfen. Nachts dürfte es selbst in einer kleinen Wohnung kein Problem darstellen, der Hund schläft doch. Und tagsüber geht mit ihm in die Hütte.
Doch, ob der Hund jemals nachts in dem Gartenhaus alleine bleiben wird, ohne bellen, wage ich zu bezweifeln. Das ist kein Hund für die Gartenhütte.
Das ein Hund haart, mal etwas lauter ist und auch je nach Rasse groß wird, das sollte man alles vor dem Kauf bedenken, denn für einen Hund ist es immer schöner bei seiner Familie zu sein und auch für die Bindung an den Menschen ist es besser er bleibt bei euch in der Wohnung.
Dennoch möchte ich dir Raten, deinen Hund langsam wie einen Welpen an das Häuschen zu gewöhnen, erst einmal 5 Miunten alleine drin lassen und das dann stetig langsam erhöhen, so wird dein Hund merken das du immer wieder kommst.
Das dauert zwar sehr lange, aber das ist die sanfteste Methode deinen Hund Gartenhaus fit zu machen.
Hunde hält man nicht im Gartenhaus! Es sind Rudeltiere und es liegt nicht in ihrem Naturell, alleine weggesperrt irgendwo die Nacht zu verbringen. Selbst wenn er sich nach einer Zeit daran gewöhnt, wird er es nicht verstehen und als Strafe empfinden. Eure Anschaffung war unüberlegt und ihr tut dem Tier keinen Gefallen damit. So behandelt man keinen `Familienhund´. Davon abgesehen hat die Größe des Hundes nichts mit seinem Schlafplatz zu tun. Er nervt Euch nachts, macht zu viel Dreck und damit Ihr Eure Ruhe habt, wird er eben weggesperrt. Toll. Hättet Ihr Euch das nicht vorher überlegen können?
ES GIBT KEINE STERILE HUNDE.
Wer hat euch nur zu einem Hund geraten bei diesen Voraussetzungen ?!
So etwas bedenkt man vorher und nicht „es wird schon gehen“ !!
Es wird euch nicht gelingen den Hund (und dann auch noch ein Redriever) aus zu Quartieren. Ihr habt euch einen Familienhund angeschafft !
Der Hund benötigt einen Liegeplatz in der Wohnung — mehr nicht .
Der ist jetzt vorhanden – warum also in Zukunft nicht ?
Es ist nicht der Platz der stört !!!!! nein es sind die Hundehaare (obwohl ein Redriever kaum haart, andere Rassen deutlich mehr)!
Nur das weiß man vorher !!
Im Herbst kommen dann noch die schmutzigen Pfötchen dazu und vielleicht schmuggle ich auch mal ein Stöckchen mit in die Wohnung …….. auch das weiß man vorher !
Auch wenn ein Hundetrainer das hin bekommt, das arme Tier …. er hat sich sein Dasein bestimmt schöner und Artgerechter (Familienhund) vorgestellt !! Schließlich wurde er einmal dafür gezüchtet . ABER AUCH DAS WAR VORHER BEKANNT !
Ich verstehe nicht warum man sich einen Hund anschafft, wenn man weiss dass er zu gross fuer die Wohnung wird und dann draussen bleiben muss. Meine Hunde sind Familienmitglieder und sind bei uns im Haus!!!! Wenn mein Haus zu klein ist fuer einen Hund, dann hole ich mir halt keinen!
Ich wurde auch nicht im Gartenhaus schlafen wollen wenn ich der Hund waere. Er war die ganze Zeit daran gewohnt, bei euch zu sein, und jetzt wirft ihr ihn raus?? Echt traurig! Er ist wohl jetzt nicht mehr der kleine suesse Welpe, was?!
Was hat denn die Größe der Wohnung mit dem Schlafplatz des Hundes zu tun?Das verstehe ich nicht, denn nachts liegt er doch dann in seinem Körbchen.
Wo ist er denn tagsüber?
Freiwillig und freudig wird der Hund wohl nicht im Gartenhaus bleiben.
Hunde sind Rudeltiere und keine Einzelgänger!
Ihr werdet ihn wohl einfach dort einsperren und sein bellen ignorieren müssen.
ich glaube auch das ihr es nicht so schnell schafft. auser wen ihr ihn einfach dort draußenn ignoriert und ihm alles gemütlich macht. nach einer zeit würde er sich daran gewöhnen. aber ist wahrscheinlich keine so tolle idee den es wär für bei seiten nicht gut : für euch wäre das unerträgliche bellen zu nervig und für ihn wäre es auch nicht toll von seinem rudel ausgeschlossen zu sein.
gar nicht und vor allem wieso stört er nachts wenn ihr auch schlaft ? Er will bei seinem Rudel sein und das seid ihr, wenn ihr ihn zwingt draußen zu schlafen, wird er höchstens verhaltensgestört, ihr ja mit ihm ausgiebig im Garten toben, so das er abends müde ist, aber ich verstehe auch den Zweck nicht warum er nachts im Gartenhäuschen sein soll.
Tauscht euren Hund gegen einen Teddy. Damit könnt ihr machen was ihr wollt. Ist mal wieder typisch, der Hund muß wieder weg. Erst über ein Tier informieren, dann erst kaufen. Warum habt ihr ihn überhaupt?
Der Hund ist ein Rudeltier und es liegt in seiner Natur bei seinem Rudel zu übernachten.
Fazit: Damit er sich wohlfühlt, werdet ihr es denke ich nicht schaffen…
(außer ihr schlaft auch im Gartenhaus ;))
Schlafe mit deinen Hund im Gartenhaus solange bis er es weiß und führe in jedes mal wieder ins Gartenhaus bis er alleine dort hin geht.
Lege im Leckerli ins G.H.wenn er es kann belohne ihn.
dir sollten sie das tier sofort wegnehmen. bring es ins naechste tierheim, damit es die chance bekommt, in vernuenftigen haenden zu kommen.
NACHTRAG:
wer nicht faehig ist, seinen hund korrekt zu behandeln, sollte schon gar nicht kinder in die welt setzen duerfen.
Einmal oder auch ein paar Mal mit ihm dort schlafen (geht ja jetzt im Sommer sicher). Dann fasst er Vertrauen zu dieser Umgebung und wenn ihr dann nicht mehr mit ihm dort schlaft, dann wird er auf euch warten, aller Wahrscheinlichkeit ohne jedes Bellen.
Lass ihn immer wieder auch alleine im Gartenhaus und kommt mit einem leckeren Stück Wurst ab und zu zurück. Wenn er bellt, zurückgehen und ihm die Schnauze zu halten und eindringlich mit ihm reden (nicht laut, sondern eher im Flüsterton) und keine Wurst geben. Nur wenn er nicht bellt, dann bekommt er auch ein Stückchen Wurst. Er wird es schnell begreifen!