Unserer Hund ist 5 Jahre alt, ein Shar Pei, sehr gut erzogen! Ausser diese eine Sache: wir hatten ihn mit 10 Monaten bekommen, und von unseren Lebensumständen aus, war er bis er 1,5 Jahre alt wurde nie alleine zu Hause. Dann ging das los, er hat Türen und Wände zerkratzt, wenn er alleine blieb. Dann haben wir mit dem Training angefangen, ihn erstmal kurz und dann länger alleine gelassen. Es ging ganz gut, er hat (nur) vielleicht ein Mal im Monat oder seltener seinen Tag gehabt wo er gekratzt hat. Jetzt sind wir umgezogen, und zwar schon seit einem Monat, er will einfach nicht alleine bleiben. Die Tür in der neue Wohnung dürfen wir wieder auswechseln. Hat jemand Erfahrung mit so einem Problem? Kann man das irgendwie lösen?
Wie kann ich meinem 5 Jährigen Hund beibringen allein zu Hause zu bleiben ohne zu randalieren?
von admin | Okt 14, 2010 | Haustiere | 8 Kommentare
8 Kommentare
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Mit diesen Fragen sollte man sich bei der Anschaffung auseinandersetzen. Schließlich werden diese Hunde ca. 15 Jahre alt !
Sicher kann sich dein Hund an die neue Situation nicht gewöhnen. Er will definitiv euch daran hindern aus dem Haus zu gehen, ob jetzt aus Angst oder Bockigkeit, kann man so per email nicht herausfinden, da müßte man die Situation direkt vor Augen haben.
Wenn euer Training nicht gefruchtet hat, dann braucht ihr wohl doch Erfahrung vom Tierpsychologen oder Hundetrainer.
Ich hatte mich mal ans Fernsehen gewandt (zu einer dieser Erziehungssendungen für Hunde), damals wurde mir ein Tierpsychologe in Leipzig empfohlen. (Das kommt jetzt darauf an, wo du wohnst.)
Aber ich denke für diese Art von Training ist es nicht zu spät.
Ihr hättet ruhig früh mit dem Training anfangen können.In der anderen Wohnung hat es ja etwas geklappt.Vielleicht liegt der Rückschlag auch am Wohnungswechsel.Macht mit dem Training weiter und holt Euch zur Unterstützung einen Hundetrainer.
Kleiner Tip,Kauknochen geben,wenn ihr die Wohnung verlasst.Das bearbeiten des Knochen beruhigt den Hund.Aber trotzdem..würde ich einen Hundetrainer zu Rate ziehen.
Dazu solltest du dir einen guten Hundetrainer suchen, der dir mit dem Problem vor Ort helfen kann. Da hier übers Internet keiner beurteilen kann WARUM dein Hund sich so verhält (Verlassensängste, Kontrollverlust…) ist es schwierig eine Lösung zu finden. Bis dahin bleibt euch wohl nichts anderes übrig als wieder mit kleinen Schritten anzufangen…
ich wuerd ihm irgendwas getragenes von dir an seinen platz legen und ordentlich mit spielzeug und kauknochen eindecken, damit er was zutun hat.
Hunde lernen schnell.Leg` dem Köter ein Elektroschockhalsband um.nach zwei/dreimaligen Kläffen ist Ruhe.
ich hoffe meine Antwort löst nicht wieder negative Reaktionen aus.
da fragst du am besten mal nen hundetrainer .die haben die richtigen tipps.
Genau das Problem wurde in einer Sendung im Privatfernsehen mit einem Hundetrainer gesendet. ich denke du weist was ich meine.
In dem Fall war es so das der Hund dem Herrchen und Frauchen stets und ständig an den Hacken hing. Kaum stand einer von beiden auf und ging in ein anderes Zimmer klebte der Hund am ihm.
Lösung war folgendes: haben in der Wohnung schon mal alle türen geschlossen so das der Hund nicht mehr überall hin konnte. Er hatte im flur sein Plätzchen.
Die beiden sind dann immer vom Wohnzimmer ohne den Hund zu beachten ins Schlafzimmer und haben hinter sich die Tür zu gemacht. Nach ein paar Minuten vom Schlafzimmer in die Küche und so weiter. Den Hund überhaupt nicht beachten dabei. Die Wohnung wurde da am Anfang aber noch nicht verlassen. Wenn der Hund sich doch mal in ein Zimmer mit hineingeschlichen hatte wurde er wieder in den Flur verfrachtet.
So ging das erst mal 2 wochen lang. Der Hund fing an sich in seiner Ecke zu entspannen und legte auch ab und zu schon mal den Kopf ab.
Der Hund musste daran gewöhnt werden das es nichts besonderes ist wenn er nicht mit ins Zimmer darf.
Dann nach 2 wochen wurden dann mal die Jacken zum rausgehen angezogen. Aber es wurde nicht rausgegangen sonder die gleiche Prozedur weiter durchgezogen. Dann auch mal den Haustürschlüssel in die Hand nehmen und dem Partner geben. Halt so das es klingelt.
Und dann konnte langsam angefangen werden auch mal raus zu gehen. Dabei in die Wanderschaft in der Wohnung mit einbeziehen. Also Jacken an, ab ins Wohnzimmer, dann ins Schlafzimmer und dann aus der Wohnung raus.
Aber erst mal nur ein paar Meter weg von der Wohnung. Nach 2-3 Minuten wieder reinkommen und den Hund einfach nicht beachten. Kein großes Drama draus machen wenn ihr wieder „nach Hause“ kommt.
Dann wurde die Zeit immer weiter verlängert in der man die Wohnung verlässt.
Klar kann es dann schon mal sein das der Hund vielleicht in der ersten paar Minuten etwas „mieckst“. Aber dieser hund hat nicht mehr gebellt und auch keine Tapeten zerkratzt. Bei diesem Training wurde auf Leckerlies vollkommen verzichtet.
Das alles zog sich über eine Zeit von ca. 6-8 Wochen hin. Aber dann hat alles funktioniert.
Kannst ja mal schauen ob du die Sendung findest. Die Lief vor etwa 2 wochen.
Auf alles Fälle würde ich aber auch raten auch noch einen Hundetrainer mit ins Boot zu holen.
Ich hoffe ich konnte behilflich sein.
LG Rico