Laut meiner Hundetrainerin gehorch mein Golden Retriever, 6 Monate, nicht richtig. Es stimmt schon dass er in der Hundeschule nicht richtig mitmacht, aber ich hab das gefühl das liegt daran weil noch andere Hunde in der nähe sind und er am morgen einfach noch nicht so fit ist (er wird erst gegen abend richtig Aktiv)
Ich bin aber der Meinung er gehorcht schon recht gut für seine 6 Monate (Sitz, Platz, Aus, Kommt auch beinahe 😉 jedesmal wenn man ihn ruft) und habe das gefühl das reicht für ihn erstmal als Familienhund.
Natürlich werden wir ihm noch mehr beibringen, er lernt nämlich sehr schnell und auch gerne, aber ich versteh einfach nicht wieso sie jetzt sagt mein Hund gehorcht nicht richtig. Wie seht ihr das?
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Wieder Jemand der unbedingt auf das Gesetz der Leinen und Maulkorb zwang hinarbeitet.
Der Hund ist Morgens noch nicht so richtig drauf?!
Ist erst am Abend fit?!
Andere Hunde sind in der Nähe?!
All diese Ausreden kannte ich schon!
Hallo
Nur mit Geduld und Spucke kommt ihr ans Ziel.
Das wichtigste ist das er lernt das er seine Zähne nur zum fressen zu benützen hat.
Ich würde mit meinen Hund alleine üben und die Trainingsstunden langsam erweitern und auch noch einen anderen 2.ten Hund der richtig ausgebildet ist dazuhohlen und er kann vom anderen Hund lernen.
Rom ist ja auch nicht an einen Tag erbaut worden.
Wichtig ist das der Hund an der Stimme unterscheiden kann ob er gelobt oder getadelt wird und auch wenn er etwas falsch gemacht hat, dann würde ich den Hund demonstrativ ignorieren und als Strafe auf sein Lager verbannen.
Aber, ich denke mal ihr macht das richtig.
Gruß Andrea
Wer meint, des Junghunde nicht „richtig“ zu gehorchen brauchen, der ist als Halter ungeeignet. Von ANFANG an ist besonders bei Welpen auf Gehorsam zu achten. Tolpatschigkeit der „niedlichen“ Biester sollte einen nicht über die EIGENE Persönlichkeit auch von Hundbabies hinwegtäuschen
Wenn das stimmt was du schreibst hast du für einen Hund mit einem halben Jahr schon ein gutes Ergebnis erzielt. Übe das herkommen, in dem du dir eine lange Führleine besorgst ihn ablegst, an der Führleine entlang fortgehst und ihn dann zu dir rufst. Sollte er nicht sofort kommen kannst du ihn mit der Führleine begrenzen. Belohne ihn mit vielen Streicheleinheiten wenn er eine Aufgabe gut erfüllt hat.
Das er morgens nicht so fit ist kann daran liegen das dein Tagesablauf, der ja auch ihn beeinflußt einfach anders ist. Wenn du weiter mit ihm in die Hundeschule willst such dir doch einen Kurs der später stattfindet.
Du hast nicht genau geschrieben, wie sich die Anwesenheit der anderen Hunde auswirkt. Wird er aggressiv, ängstlich oder einfach nur neugierig. Je nachdem wie er reagiert kannst du mit ihm trainieren.
Der Grund dafür das die Hundetrainerin dier erzählt das dein Hund noch nicht genug kann? Ganz einfach, sie will dir natürlich weitere Kurse verkaufen. Versuche herauszufinden ob euch dieser Kurs wirklich gut tut.
Ich habe seit 30 Jahren Hunde und bis auf eine kurz Erfahrung bin ich noch nie in einer Hundeschule gewesen. Trotzdem habe alle unsere Hunde gutes Benehmen und es gab noch nie Schwierigkeiten. Unsere Schäferhunde haben sogar die Schutzhundprüfung abgelegt. Dafür sind wir damals in einen Verein eingetreten.
Wenn deine Hundetrainerin sagt das dein Hund noch nicht altersgemäß gehorcht und dein Hund nicht in der Hundeschule mit macht, dann solltest du dir überlegen ob du in der Hundeschule gut aufgehoben bist, denn es liegt mit an einem Hundetrainer den Hund und seinen Halter so zu motiveren das sie Fortschritte machen und auch altersgerecht hören.
Ein Hund im Alter von 6 Monaten sollte keine Leute anspringen und jagen, auf sitz, platz und auf Hier reagieren.
Mit 6 Monaten darf man keine Wunder erwarten und denken das der Hund auf alles einwandfrei hört, denn der Hund ist in dem Alter noch wie ein Kind was noch viel lernen muss.
Ich möchte deiner Trainerin nicht zu nahe treten, kann sie auch nicht beurteilen, aber wenn du sagst, dass er die Grundkommandos schon beherrscht, finde ich das für einen 6 Monate alten Hund schon gut.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er abends besser arbeiten wird. Vielmehr glaube ich, dass er zu abgelenkt ist. Sein Hauptmerk wird auf Spielen liegen.
Auch weiß ich nicht, wie du das umsetzt, was die Trainerin sagt.
Manche denken sich: Ok, dann mach ich mal und wenn mein Hund nicht beim ersten Befehl reagiert, dann eben beim dritten oder vierten.
Das darf natürlich nicht sein.
Auch musst du bedenken, dass dein Wuffel bald in die Rüpelphase kommen wird,
Dann wird er alles doppelt in Frage stellen.
Bei manchen Hunden glaubt man dann, dass die noch nie etwas von Erziehung gehört haben.
Wenn du dich grundsätzlich bei deiner Trainerin nicht wohl fühlst, solltest du über einen Wechsel nachdenken.
Denn wenn sie dich nicht motivieren kann, kannst du das auch nicht an deinen Hund weitergeben.
Achja, dein Hund sollte können:
Sitz, Platz, Hier (also zu dir kommen), Bleib.
Vertrau einfach deinem Gefühl und wenn du den Hund als normal empfindest, dann laß dir von der Trainerin nichts einreden und such dir am besten eine neue.
Und was Zarefkoes Antwort angeht, so hast du sie mißverstanden. Das war ironisch gemeint und sicherlich auf die Trainerin gemünzt, nicht auf dich.
also die grundlegenden dinge wie sitz, bleib, komm hier müsste er schon beherrschen.
Du bist auf einem guten Weg – mach nur weiter so – manche Hundeschulen sind da direkt „vernagelt“ – ich habe mit meinen beiden Hunden 2 x gewechselt ehe ich das Gefühl hatte richtig aufheboben zu sein und die Hunde auch das lernen, was sie unbedingt müssen, damit Niemand gefährdet wird –
Das ist schlecht zu sagen.
Für mich geht es in der ersten Zeit darum, das Verhältnis zwischen Mensch und Hund so zu regeln, dass
1. Die Rangordnung klar gestellt ist
2. Der Hund seinen Menschen liebt und eine tolle Bindung aufbaut
3. Der Hund sich mit seinem Menschen wohl fühlt und die Kommunikation zwischen den Beiden stimmt.
Dann fängt erst das Gehorsam an. Denn wenn du diese Grundvorraussetzungen hast, dann brauch dein Hund nicht mal einen Monat und er kennt alle Kommandos.
Schwieriger ist, eine tolle Bindung aufzubauen. Und ob dein Hund nach einer Woche sitz macht oder nicht, ist doch vollkommen egal. Wichtig ist, dass wenn er was machen soll, es gerne und sofort für dich tut.
Hallo erstmal! Bei jungen Hunden ist es wie mit kleinen Kindern der eine lernt schnell und er andere brauch länger etwas zu lernen und vor allem zu begreifen! Also ich denke wenn du ihm Nachhilfe gibst begreift er es besser und er wird die gemeinsame zeit mit dir genießen und du kannst ihm alle zeit dieser Welt geben um zu lernen! Das lernen muss ihm und dir schließlich spaß machen! Ich wünsche Dir und deinem Hundekind viel spaß dabei und mit viel ausdauer wird er es auch schnell lernen.
LG Claudia